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Allzeithoch 25

Lie­be Börsianer,

die­se Ak­ti­en­in­di­zes ha­ben noch neue All­zeit­hochs er­reicht be­vor ge­gen Ende der Han­dels­wo­che die ers­te tech­ni­sche Kon­so­li­die­rung für die­ses Jahr ein­ge­setzt hat:

  • am 14. Ja­nu­ar der deut­sche M‑Dax mit 31.626 Punkten
  • am 14. Ja­nu­ar der deut­sche T‑Dax mit 3.307 Punkten
  • am 14. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Dow Jo­nes 30 mit 31.224 Punkten
  • am 14. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche S+P 500 mit 3.827 Punkten
  • am 14. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq C. mit 13.220 Punk­ten und
  • am 14. Ja­nu­ar der ja­pa­ni­sche Nik­kei mit 28.980 Punk­ten (30-Jah­res-Hoch)

Der Dax 30 be­schliesst die Han­dels­wo­che mit ‑2,4 % un­ter sei­nem ak­tu­el­len All­zeit­hoch und der Dow Jo­nes 30 mit ‑1,3 % un­ter­halb des Allzeithochs.


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Jahresauftakt 2021

Lie­be Börsianer,

was für ein Jahr 2020 ha­ben wir end­lich hin­ter uns ge­bracht. In un­glaub­li­cher Ge­schwin­dig­keit hat sich ein neu­ar­ti­ger Vi­rus mit Ur­sprung auf ei­nem chi­ne­si­schen Tier­markt in prak­tisch je­des Land auf die­sem Pla­ne­ten aus­ge­brei­tet und un­ser bis­he­ri­ges Le­ben un­mög­lich gemacht.

Die glo­ba­len Ak­ti­en­märk­te sind in Fol­ge re­gel­recht ein­ge­bro­chen. Der ver­gan­ge­ne März war ein ra­ben­schwar­zer Bör­sen­mo­nat, von dem sich die Markt­teil­neh­mer lan­ge nicht er­holt hatten.

Selbst zum Jah­res­en­de muß­ten wir mit an­se­hen, wie ra­di­ka­li­sier­te De­mons­tran­ten das Ka­pi­tol in den USA stürmen.

Wir ha­ben so gut wie es ging un­ser Be­rufs­le­ben an­ge­passt, die so­zia­len Kon­tak­te ein­ge­schränkt und ha­ben durch­ge­hal­ten in der Hoff­nung, dass neue Impf­stof­fe uns in den nächs­ten Mo­na­ten wie­der zu­rück in eine neue Nor­ma­li­tät führen.

In Sum­me also eher ein Jahr zum Abhaken.

Un­ser Dank gilt aber den Pfle­ge­kräf­ten, Ärz­ten, Leh­rern und vie­len an­de­ren Pflicht­be­wuß­ten, die uns ge­hol­fen und un­ter­stützt haben.

DAN­KE, DAS WER­DEN WIR EUCH NIE VERGESSEN !


Schau­en wir nach vor­ne in ein neu­es Jahr 2021.

Wir ha­ben eine ge­wis­se Rou­ti­ne ent­wi­ckelt im Um­gang mit Co­ro­na und den Lock­downs, be­reits 2 Impf­stof­fe wur­den in der Eu­ro­päi­schen Uni­on zu­ge­las­sen und wer­den ver­impft. Ein wei­te­rer Impf­stoff steht vor sei­ner Zulassung.

Die USA ste­hen vor ei­nem Macht­wech­sel. Am 20. Ja­nu­ar wird Jo­seph Bi­den als 46. Prä­si­dent der Ver­ei­nig­ten Staa­ten vereidigt.

Die Bun­des­tags­wahl in Deutsch­land steht dann im Herbst an. Die Uni­on wählt nächs­te Wo­che schon mal ih­ren neu­en Parteivorsitzenden.

Und die deut­sche Wirt­schaft: nach der jüngs­ten Pres­se­mit­tei­lung liegt der Auf­trags­ein­gang im Ver­ar­bei­ten­den Ge­wer­be um 6,3 % über dem Vorjahresmonat.

Al­les in al­lem doch gute Kursaussichten.

Hier sind un­se­re Kurs­pro­gno­sen für das Jah­res­en­de 2021:

Pro­gno­se für Ende 2021WertStei­ge­rung
Deutsch­land:
Dax 3015.10010 %
M‑Dax34.50012 %
T‑Dax3.70015 %
USA:
Dow Jo­nes 3035.20015 %
Nasdaq C.16.10025 %
Welt3.00012 %

Und un­se­re ei­ge­nen gu­ten Vor­sät­ze für das neue Jahr:
mehr Schwer­punk­te auf ein­zel­ne Ak­ti­en­wer­te le­gen und eine um­fang­rei­che­re Watch­list führen.

Blei­ben Sie gesund !


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Allzeithoch 24

Lie­be Börsianer,

das neue Jahr macht dort wei­ter, wo das alte auf­ge­hört hat. In der ers­ten Jah­res­wo­che ha­ben wich­ti­ge Ak­ti­en­in­di­zes gleich neue All­zeit­hochs er­reicht. Die Fi­nanz­märk­te han­deln die Zu­kunft und schät­zen die Lage in den nächs­ten 6 Mo­na­ten ein: die welt­wei­ten Co­ro­nabe­schrän­kun­gen ha­ben sich weit re­du­ziert, die po­li­ti­schen Rah­men­be­din­gun­gen in der Welt sta­bi­li­sie­ren sich, die wirt­schaft­li­che Zu­sam­men­ar­bei­ten zwi­schen der Eu­ro­päi­schen Uni­on und Groß­bri­tan­ni­en auf der ei­nen Sei­te so­wie den USA auf der an­de­ren Sei­te nor­ma­li­sie­ren sich ein Stück weit und die Top­the­men wie Kli­ma­schutz & Di­gi­ta­li­sie­rung ein­schliess­lich Ar­bei­ten von zu­hau­se ent­wi­ckeln sich auf dem er­reich­ten Ni­veau ste­tig wei­ter. Die­se neu­en All­zeit­hochs wur­den geschafft:

  • am 7. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Dow Jo­nes 30 mit 31.193 Punkten
  • am 8. Ja­nu­ar der deut­sche Dax 30 mit 14.132 Punkten
  • am 8. Ja­nu­ar der deut­sche M‑Dax mit 31.530 Punkten
  • am 8. Ja­nu­ar der deut­sche T‑Dax mit 3.306 Punkten
  • am 8. Ja­nu­ar der deut­sche S‑Dax mit 15.447 Punkten
  • am 8. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche S+P 500 mit 3.827 Punkten
  • am 8. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq C. mit 13.208 Punk­ten und
  • am 8. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq 100 mit 13.113 Punkten

Der Dax 30 be­schliesst dann die ver­kürz­te Han­dels­wo­che mit ‑0,6 % un­ter dem All­zeit­hoch und der Dow Jo­nes 30 mit ‑0,3 % un­ter­halb sei­nes neu­en Allzeithochs.


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Allzeithoch 23

Lie­be Börsianer,

das alte Jahr hat uns zum Schluß noch­mal ei­ni­ge neue All­zeit­hochs be­schwert. Dies hat­te vor al­lem drei Grün­de: der US-Kon­gress hat ein Kon­junk­tur­pa­ket be­schlos­sen, die Eu­ro­päi­sche Uni­on und Gross­bri­tan­ni­en ha­ben sich am Ende doch auf ein Han­dels­ab­kom­men ge­ei­nigt und die Imp­fun­gen ge­gen das Co­ro­na­vi­rus ha­ben welt­weit begonnen:

  • am 29. De­zem­ber der deut­sche Dax 30 mit 13.903 Punkten
  • am 29. De­zem­ber der deut­sche M‑Dax mit 31.009 Punkten
  • am 29. De­zem­ber der deut­sche S‑Dax mit 14.810 Punkten
  • am 29. De­zem­ber der US-ame­ri­ka­ni­sche S+P 500 mit 3.756 Punkten
  • am 29. De­zem­ber der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq C. mit 12.973 Punkten
  • am 29. De­zem­ber der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq 100 mit 12.925 Punk­ten und
  • am 31. De­zem­ber der US-ame­ri­ka­ni­sche Dow Jo­nes 30 mit 30.606 Punkten

Der Dax 30 be­schliesst das alte Han­dels­jahr mit ‑1,3 % un­ter sei­nem neu­en Allzeithoch.

Der Dow Jo­nes 30 be­en­det das Bör­sen­jahr 2020 auf sei­nem neu­en Allzeithoch.


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Allzeithoch 22

Lie­be Börsianer,

die­sen 18. De­zem­ber 2020 soll­ten wir uns mer­ken: 6 der wich­tigs­ten Ak­ti­en­in­di­zes er­rei­chen ein neu­es Allzeithoch.

Alle war­ten auf die wirt­schaft­li­che Er­ho­lung mit Be­ginn der Co­ro­na­imp­fun­gen und vor al­lem auf ein gro­ßes Kon­junk­tur­pro­gramm in den USA (z.B. In­fra­struk­tur, Klimaschutz):

  • am 18. De­zem­ber der deut­sche M‑Dax mit 30,482 Punkten
  • am 18. De­zem­ber der deut­sche S‑Dax mit 14.611 Punkten
  • am 18. De­zem­ber der US-ame­ri­ka­ni­sche Dow Jo­nes 30 mit 30.344 Punkten
  • am 18. De­zem­ber der US-ame­ri­ka­ni­sche S+P 500 mit 3.727 Punkten
  • am 18. De­zem­ber der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq C. mit 12.810 Punkten
  • am 18. De­zem­ber der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq 100 mit 12.793 Punkten

Der Dax 30 liegt noch ‑1,2 % un­ter sei­nem All­zeit­hoch vom 17. Februar.

Der Dow Jo­nes 30 schaff­te da­mit vier Wo­chen in Fol­ge je­weils ein neu­es Allzeithoch.


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Allzeithoch 21

Lie­be Börsianer,

die ame­ri­ka­ni­sche Ge­sund­heits­be­hör­de FDA hat die Not­fall­zu­las­sung für den Co­ro­na-Impf­stoff von Biontech/​Pfizer er­teilt und die Aus­lie­fe­rung in den USA ist be­reits an­ge­lau­fen. Die glo­ba­len Ak­ti­en­märk­te han­deln ja be­kannt­lich die Zu­kunft und kom­men so zu den nächs­ten Allzeithochs:

  • am 9. De­zem­ber der deut­sche M‑Dax mit 29.803 Punkten
  • am 9. De­zem­ber der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq 100 mit 12.651 Punkten
  • am 10. De­zem­ber der US-ame­ri­ka­ni­sche Dow Jo­nes 30 mit 30.320 Punkten
  • am 10. De­zem­ber der US-ame­ri­ka­ni­sche S+P 500 mit 3.712 Punkten
  • am 10. De­zem­ber der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq C. mit 12.607 Punkten

Der Dax 30 liegt der­zeit ‑4,9 % un­ter sei­nem All­zeit­hoch vom 17. Februar.


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Allzeithoch 20

Lie­be Börsianer,

die Aus­sicht auf die be­vor­ste­hen­den Co­ro­na­imp­fun­gen und wei­te­re Kon­junk­tur­pro­gram­me in den USA trie­ben die Kur­se auf neue Allzeithochs :

  • am 3. De­zem­ber der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq 100 mit 12.539 Punkten
  • am 4. De­zem­ber der US-ame­ri­ka­ni­sche Dow Jo­nes 30 mit 30.218 Punk­ten (Schluss­kurs)
  • am 4. De­zem­ber der US-ame­ri­ka­ni­sche S+P 500 mit 3.699 Punk­ten (Schluss­kurs)
  • am 4. De­zem­ber der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq C. mit 12.464 Punk­ten (Schluss­kurs)

Der Dax 30 liegt der­zeit ‑3,6 % un­ter sei­nem All­zeit­hoch vom 17. Februar.


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Allzeithoch 19

Lie­be Börsianer,

trotz ei­ner schwie­ri­gen Co­ro­nalage, aber in Er­war­tung der Amts­ein­füh­rung des US-Prä­si­den­ten gab es in der ver­gan­ge­nen Wo­che neue Allzeithochs:

  • am 24. No­vem­ber der US-ame­ri­ka­ni­sche Dow Jo­nes 30 mit 30.117 Punkten
  • am 27. No­vem­ber der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq C. mit 12.236 Punkten

Der Dax 30 liegt ak­tu­ell ‑3,3 % un­ter sei­nem All­zeit­hoch vom 17. Fe­bru­ar und der Dow Jo­nes 30 schliesst in der ver­kürz­ten Wo­che we­gen Thanks­gi­ving mit ‑0,7 % un­ter dem neu­en Allzeithoch.

Der S+P 500 liegt noch ganz leicht un­ter sei­nem All­zeit­hoch vom 10. November.


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Inflation Eurozone

Lie­be Börsianer,

die jähr­li­che In­fla­ti­ons­ra­te in der Eu­ro­zo­ne be­trägt im Ok­to­ber ‑0,3 % und ist da­mit drei Mo­na­te in Fol­ge ne­ga­tiv. Vor al­lem En­er­gie­kos­ten ha­ben das all­ge­mei­ne Preis­ni­veau gesenkt:

Eu­ro­stat: An­nu­al In­fla­ti­on Oc­to­ber 2020

Die Eu­ro­päi­sche Zen­tral­bank EZB ver­folgt eine Teue­rungs­ra­te von 2 % zur Preisstabilität.


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Cocooning

Lie­be Börsianer,

die ge­sam­te Mö­bel­bran­che rech­net mit ei­nem wei­ter stei­gen­den An­teil im On­line-Mö­bel­han­del. Zwar san­ken im 1. Halb­jahr die Um­sät­ze mit Mö­beln in Deutsch­land um fast 10 %. Es hat sich aber wohl die Er­kennt­nis durch­setzt, dass man Mö­bel durch­aus auch on­line kau­fen kann.

Der On­line-An­teil bei IKEA stieg auf jetzt 16,2 % im ge­ra­de ab­ge­schlos­se­nen Geschäftsjahr.

Es be­steht ge­ra­de durch die­se Co­ro­na-Ein­schrän­kun­gen ein ver­stärk­ter Trend zum Co­coo­ning, also des ge­müt­li­chen Ver­brin­gens von mehr Zeit in den ei­ge­nen Wänden.


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Indizes 4

Lie­be Börsianer,

die Deut­sche Bör­se plant den größ­ten Dax-Um­bau seit Ein­füh­rung des Leit­in­dex im Jahr 1988. Der Dax 30 soll zu­künf­tig 40 statt bis­her 30 Mit­glie­der um­fas­sen wäh­rend der M‑Dax dann nur noch 50 an­statt wie bis­her 60 Mit­glie­der be­inhal­tet. Der Bör­sen­wert des M‑Dax wür­de auf die­se Wei­se um rd. 30 % schrumpfen.

Die Ein­zel­hei­ten sol­len am 23. No­vem­ber vor­ge­stellt und im Früh­jar 2021 um­ge­setzt werden.


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IPO Restjahr


Lie­be Börsianer,

kaum sind die Wirt­schafts­aus­sich­ten wie­der bes­ser ge­wor­den und die Fi­nanz­märk­te ha­ben sich ei­ni­ger­ma­ßen sta­bi­li­siert, schon wer­den die ers­ten Bör­sen­gän­ge bekanntgegeben:

Knaus Tab­bert
Der Wohn­mo­bil-Her­stel­ler geht am 23. Sep­tem­ber im Prime Stan­dard an die Frank­fur­ter Bör­se. Ein Groß­teil der Er­lö­se wird aber dem nie­der­län­di­schen In­ves­tor HTP In­vest­ments als jet­zi­gem Mehr­heits­ak­tio­när zu­gu­te kom­men. Nur in Höhe von rd. € 20 Mio. ist eine Ka­pi­tal­erhö­hung für das Un­ter­neh­men an sich geplant.

Hen­soldt
Der Rüs­tungs­kon­zern hat eben­falls ei­nen Bör­sen­gang noch in die­sem Jahr im Frank­fur­ter Prime Stan­dard an­ge­kün­digt. Wei­te­re De­tails dazu wur­den bis­her aber noch nicht kom­mu­ni­ziert. Hin­ter Hen­soldt ver­birgt sich die ehe­ma­li­ge Rüs­tungs­elek­tro­nik-Spar­te von Air­bus, die 2016 an den Fi­nanz­in­ves­tor KKR ver­kauft wurde.

Sprin­ger Nature
Auch die wis­sen­schaft­li­che Ver­lags­grup­pe aus Ber­lin scheint ei­nen wei­te­ren An­lauf zu planen.

Bis­her hat es in Deutsch­land in die­sem Jahr erst drei re­le­van­te Bör­sen­gän­ge gegeben:
– der Da­ten­bank-An­bie­ter Exasol,
– das Phar­ma­un­ter­neh­men Phar­maSGP und
– die Be­tei­li­gungs­fir­ma Brock­haus Ca­pi­tal Management.


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Shop Apotheke +


Lie­be Börsianer,

die Deut­sche Bör­se hat zum 21. Sep­tem­ber wei­te­re Re­gel­än­de­run­gen für ihre Aus­wahl­in­di­zes beschlossen.

Die Shop Apo­the­ke Eu­ro­pe und Wa­cker Che­mie er­set­zen im M‑Dax die RTL Group und Aa­re­al Bank nach der Re­gu­lar Exit Re­gel.

Au­ßer­dem kom­men die Glo­bal Fa­shion Group, Me­di­os und Se­cu­n­et Se­cu­ri­ty Net­works neu in den S‑Dax für Stein­hoff In­ter­na­tio­nal Hol­dings, Bert­randt und ATO­SS Software.


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Allzeithoch 18

Lie­be Börsianer,

es gab schon wie­der neue All­zeit­hochs in den letz­ten Tagen:

  • am 27. Au­gust der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq C. mit 11.730 Punkten
  • am 27. Au­gust der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq 100 mit 12.048 Punkten
  • am 28. Au­gust der US-ame­ri­ka­ni­sche S+P 500 mit 3.509 Punkte

Der Dax 30 liegt ak­tu­ell ‑5,5 % un­ter sei­nem All­zeit­hoch vom 17. Fe­bru­ar und der Dow Jo­nes 30 nä­hert sich mit ‑3,1 % dem All­zeit­hoch vom 13. Februar.


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Delivery Hero


Lie­be Börsianer,

die Deut­sche Bör­se hat zum 19. Au­gust Re­gel­än­de­run­gen für die Aus­wahl­in­di­zes be­schlos­sen, wo­nach in­sol­ven­te Un­ter­neh­men ei­nen In­diz nun kurz­fris­tig ver­las­sen müssen.

Dem­nach schei­det die Wire­card AG be­reits zum 24. Au­gust aus der Dax-Fa­mi­lie aus. Nach­fol­ger im Dax 30 wird De­li­very Hero SE und im T‑Dax die LPKF La­ser & Elec­tro­nics AG.

In­ter­es­san­ter­wei­se hat De­li­very Hero mit Sitz in Ber­lin gar kein Ge­schäft in Deutschland.


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Allzeithoch 17

Lie­be Börsianer,

vor 6 Mo­na­ten gab es die letz­ten All­zeit­hochs von eta­blier­ten Ak­ti­en­in­di­zes welt­weit und in der letz­ten Wo­che nun er­reich­ten die fol­gen­den In­di­zes trotz Co­ro­na neue Höchstwerte:

  • am 21. Au­gust der US-ame­ri­ka­ni­sche S+P 500 mit 3.400 Punkte
  • am 21. Au­gust der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq C. mit 11.326 Punkten
  • am 21. Au­gust der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq 100 mit 11.575 Punkten

Der Dow Jo­nes 30 hinkt doch noch et­was hin­ter­her und liegt mit ‑5,5 % un­ter sei­nem All­zeit­hoch vom 13. Februar.


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TUI

Lie­be Börsianer,

der Rei­se­kon­zern TUI ist mas­siv durch die Co­ro­na­kri­se und die welt­wei­ten Rei­se­stor­nie­run­gen im Tou­ris­tik­ge­schäft getroffen.

Der Um­satz im letz­ten Quar­tal be­trägt nur € 75 Mio, was ei­nem Rück­gang von 98 % entspricht !

TUI plant nun mit ei­nem welt­wei­ten Stel­len­ab­bau von bis zu 8.000 Stellen.

Am Mitt­woch wur­de dann auch be­kannt­ge­ge­ben, dass sich TUI und die Bun­des­re­gie­rung auf ein 2. Sta­bi­li­sie­rungs­pa­ket in Höhe von € 1,2 Mrd. ge­ei­nigt ha­ben noch zu­sätz­lich zum 1. Pa­ket über € 1,8 Mrd. in Form ei­nes KfW-Kredits.


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CureVac

Lie­be Börsianer,

das bio­phar­ma­zeu­ti­sche Un­ter­neh­men Cu­r­e­Vac aus Tü­bin­gen wur­de am ver­gan­ge­nen Frei­tag erst­mals an der US-Bör­se Nasdaq gehandelt.

Der Preis der Erst­emis­si­on lag bei $ 16 und die Ak­tie schloss am Frei­tag dann bei $ 55,90 !

Cu­r­e­Vac ar­bei­tet zur Zeit in kli­ni­schen Stu­di­en an ei­nem Impf­stoff ge­gen CO­VID-19 auf Ba­sis des Bo­ten­mo­le­küls Messenger-RNA:

Cu­r­e­Vac AG

Mehr­heits­ei­gen­tü­mer von Cu­r­e­Vac ist die Bio­tech-Hol­ding die­vi­ni des SAP-Grün­ders Hopp.


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Shimano

Lie­be Börsianer,

das ja­pa­ni­sche Un­ter­neh­men Shi­ma­no gilt seit lan­ger Zeit als ei­ner der be­kann­tes­ten Her­stel­ler von Fahr­rad­kom­po­nen­ten wie Schal­tun­gen, Über­set­zun­gen und Brem­sen weltweit.

Dies passt per­fekt zum Trend der nach­hal­ti­gen Mo­bi­li­tät heut­zu­ta­ge und dem brei­ten In­ter­es­se am Fahrradfahren.

Shi­ma­no fei­ert im nächs­ten Jahr sein 100-jäh­ri­ges Be­stehen. Seit 50 Jah­ren pro­du­ziert Shi­ma­no üb­ri­gens auch Angelzubehör.

Shi­ma­no er­wirt­schaf­te­te im letz­ten Jahr ei­nen Um­satz von Yen 363 Mrd. (€ 2,9 Mrd.) mit sei­nen 11.380 Mitarbeitern.

Die Ak­tie von Shi­ma­no ging am Frei­tag in Frank­furt bei € 174,80 aus dem Han­del und ge­winnt da­mit in nur 6 Mo­na­ten 23 % hinzu !


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DocuSign

Lie­be Börsianer,

der zweit­bes­te Ak­ti­en­wert im Nasdaq 100 ist in die­sem Jahr (hin­ter Tes­la) die Do­cu­Sign Inc. mit Sitz in San Francisco.

Mit dem cloud­ba­sier­ten Tool von Do­cu­Sign las­sen sich Do­ku­men­te elek­tro­nisch un­ter­schrei­ben und ver­wal­ten. Die­ses rechts­si­che­re Ver­fah­ren ist bei Un­ter­neh­men für in­ter­ne Un­ter­la­gen und vor al­lem auch ex­ter­ne Do­ku­men­te wie zum Bei­spiel Ver­trä­ge geeignet.

Do­cu­Sign wur­de im Jahr 2003 ge­grün­det und er­ziel­te mit rd. 3.900 Mit­ar­bei­tern ei­nen Um­satz von $ 974 Mio. 

Die Ak­tie von Do­cu­Sign schloss am Frei­tag in New York bei $ 196,41 und ge­winnt so­mit in nur ei­nem Jahr 263 % hinzu !


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Eurogruppe

Lie­be Börsianer,

die Fi­nanz­mi­nis­ter der 19 Län­der im Eu­ro­raum ha­ben ei­nen neu­en Eu­ro­grup­pen­chef ge­wählt. Der iri­sche Fi­nanz­mi­nis­ter Paschal Do­no­hoe über­nimmt die­ses wich­ti­ge Amt am kom­men­den Mon­tag für 2,5 Jah­re von Ma­rio Cen­te­no, der sich nicht mehr zur Wahl ge­stellt hat. Cen­te­no soll Prä­si­dent der por­tu­gie­si­schen Zen­tral­bank werden.

Eu­ro­group Press Re­lease July 9, 2020 (EN)

Die Eu­ro­grup­pe kommt in der Re­gel mo­nat­lich zu­sam­men, um sich ge­ne­rell in der Wirt­schafts- und Fi­nanz­po­litk für den Eu­ro­raum abzustimmen.


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Kommentar: Wirecard

Lie­be Börsianer,

was ist mit Wire­card in den ver­gan­ge­nen Ta­gen passiert:

  • 18. Juni – Wire­card ver­schiebt die Ver­öf­fent­li­chung des Jah­res­ab­schlus­ses 2019 erneut
  • 18. Juni – der Auf­sichts­rat stellt das Vor­stands­mit­glied Jan Mar­sa­lek frei
  • 18. Juni – Ja­mes Freis wird in den Vor­stand be­ru­fen für “In­te­gri­ty, Le­gal and Compliance”
  • 19. Juni – der Vor­stand­chef Mar­kus Braun tritt mit so­for­ti­ger Wir­kung zurück
  • 19. Juni – Ja­mes Freis über­nimmt in­te­rims­mä­ßig den Vorstandsvorsitz
  • 22. Juni – der Vor­stand gibt be­kannt, dass Treu­hand­kon­ten über € 1,9 Mrd. mög­li­cher­wei­se nicht existieren
  • 22. Juni – der Auf­sichts­rat ent­lässt Jan Mar­sa­lek mit so­for­ti­ger Wirkung
  • 25. Juni – der Vor­stand stellt ei­nen In­sol­venz­an­trag beim Amts­ge­richt München

Der Fi­nanz­dienst­leis­ter wur­de erst im Sep­tem­ber 2018 in den Dax 30 auf­ge­nom­men und stellt 21 Mo­na­te spä­ter ei­nen In­sol­venz­an­trag. Die Staats­an­walt­schaft er­mit­telt ge­gen Mar­kus Braun, Jan Mar­sa­lek und wei­te­re Vor­stands­mit­glie­der. Und die Bun­des­fi­nanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht BaFin steht un­ter mas­si­ver Kri­tik. Das macht nicht nur die Pri­vat­in­ves­to­ren sprachlos.


Wes­halb ha­ben die ge­setz­li­chen Kon­troll­me­cha­nis­men durch Auf­sichts­rat, Wirt­schaftss­prü­fung und Fi­nanz­auf­sicht nicht ge­grif­fen ? Und war­um hat­te man die lang an­dau­ern­den Vor­wür­fe der Fi­nan­cial Times ge­gen Wire­card nicht ernst ge­nug genommen ?

Weil man an die­se deut­sche Er­folgs­ge­schich­te im Tech­no­lo­gie­sek­tor glau­ben wollte !

Es sind schlicht­weg kei­ne wirk­sa­men Kon­troll­in­stru­men­te eta­bliert, um ge­fälsch­te Do­ku­men­te über Treu­hand­kon­ten in Asi­en über € 1,9 Mrd. zu er­ken­nen. Die Kon­trol­len rei­chen für glo­bal auf­ge­stell­te Un­ter­neh­men ein­fach nicht aus.

Was für ein Image­scha­den ist ent­stan­den ge­gen­über dem Fi­nanz­platz und Wirt­schafts­stand­ort Deutsch­land ein­schliess­lich der Auf­sichts- und Re­gu­lie­rungs­be­hör­den. Und wie schlecht hat ein­mal mehr der Auf­sichs­rat sein Man­dat aus­ge­übt. Und wie­der ist ein Gross­ak­tio­när auch gleich­zei­tig im Vor­stand ge­we­sen. Was ist das für ein Kontrollprinzip ?

Auf ei­nen Fi­nanz­dienst­leis­ter wie Wire­card kann die Welt viel­leicht noch ver­zich­ten. Aber was ist mit den Be­schäf­tig­ten bei Wire­card, die jetzt um ih­ren Job ban­gen müssen ?

Ein Pa­ra­de­bei­spiel für schlech­te Un­ter­neh­mens­füh­rung (Cor­po­ra­te Governance).


Die Ak­tie von Wire­card schloss am Frei­tag bei € 1,28 mit ei­nem 52-Wo­chen­hoch von € 159,80 im Sep­tem­ber 2019.

Das Amts­ge­richt Mün­chen hat jetzt den An­walt Mi­cha­el Jaf­fé als vor­läu­fi­gen In­sol­venz­ver­wal­ter eingesetzt.

Der deut­sche Bun­des­fi­nanz­mi­nis­ter kün­digt be­reits eine Re­form der deut­schen Fi­nanz­auf­sicht an. Und die EU-Kom­mis­si­on hat par­al­lel die eu­ro­päi­sche Fi­nanz­auf­sicht ESMA eingeschaltet.

Jan Mar­sa­lek soll sich zur Zeit mög­li­cher­wei­se in Chi­na aufhalten.

.. Ein deut­scher Wirt­schafts­kri­mi ohne Beispiel.


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JDE Peets

Lie­be Börsianer,

die Kaf­fee-Hol­ding JDE Peets hat am Frei­tag den größ­ten eu­ro­päi­schen Bör­sen­gang seit rund 1,5 Jah­ren voll­zo­gen und da­mit an der Bör­se Ams­ter­dam ei­nen Emi­si­ons­er­lös von € 2,3 Mrd. er­zielt. Der zweit­größ­te An­bie­ter welt­weit für ab­ge­pack­ten Kaf­fee (Ja­cobs) und Pads (Dou­we Eg­berts, Sen­seo, Tas­si­mo) ge­hört zur Rei­mann Fa­mi­li­en­hol­ding JAB.

Die Ak­tie schloss dann am Frei­tag in Ams­ter­dam mit € 37,25 und da­mit ganz deut­lich über der Preis­span­ne der Erstplazierung.


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Moderna

Lie­be Börsianer,

die Mo­der­na Inc. mit Sitz in Cam­bridge, Mas­sa­chu­setts gilt welt­weit als ei­ner der Fa­vo­ri­ten in der Ent­wick­lung ei­nes neu­en Co­ro­na-Impf­stof­fes. Mo­der­na hat auch als ers­tes Un­ter­neh­men eine ge­neh­mig­te kli­ni­sche Stu­die ge­gen das Co­ro­na­vi­rus ge­star­tet. Die US-Ge­sund­heits­be­hör­de FDA hat nun so­gar ein Fast Track Ap­pr­oval zur wei­te­ren Ent­wick­lung ei­nes Impf­stoff-Kan­di­da­ten ausgesprochen.

Die von Mo­der­na am 18. Mai ver­öf­fent­lich­ten Da­ten zur lau­fen­den Pha­se 1‑Studie lie­ßen aber noch Zwei­fel über die Wirk­sam­keit auf­kom­men und führ­ten zu ei­nem deut­li­chen Kursverlust.

Mo­der­na wur­de im Jahr 2010 als Mo­deR­NA ge­grün­det, be­schäf­tigt über 800 Mit­ar­bei­ter und ist un­ter an­de­rem auf dem Ge­biet der In­fek­ti­ons­krank­hei­ten mit­hil­fe von so­ge­nann­ter Bo­ten-RNA tätig.

Die Ak­tie von Mo­der­na leg­te in ei­nem Jahr um 205 % zu und schloss am Frei­tag in New York an der Nasdaq bei $ 69,00.


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Folgen 9

Lie­be Börsianer,

der US-Au­to­ver­mie­ter Hertz hat we­gen der Co­ro­na­kri­se jetzt ei­nen In­sol­venz­an­trag in den USA ge­stellt. Das in­ter­na­tio­na­le Ge­schäft z.B. in Eu­ro­pa ist da­von aber nicht betroffen.

Das Un­ter­neh­men hat­te ges­tern be­reits mit­ge­teilt, dass rd. 20.000 Mit­ar­bei­ter be­ur­laubt oder ent­las­sen wor­den sind. Dies ent­spricht un­ge­fähr der Hälf­te al­ler Be­schäf­tig­ten. Der Rück­gang von Rei­sen hat­te zu ei­nem dra­ma­ti­schen Ein­bruch im Ver­mie­tungs­ge­schäft geführt.

Hertz wur­de be­reits 1918 ge­grün­det und ist heu­te ei­ner der größ­ten Au­to­ver­mie­ter welt­weit. Der US-In­ves­tor Carl Icahn ist mit 39 % der größ­te An­teils­eig­ner von Hertz.

Hertz hat das Ver­fah­ren nach § 11 US-Kon­kurs­recht be­an­tragt mit dem vor­ran­gi­gen Ziel, sich un­ter ge­richt­li­cher Auf­sicht zu sanieren.


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Folgen 8

Lie­be Börsianer,

das Sta­tis­ti­sche Bun­des­amt De­sta­tis hat die Zah­len zur Wirt­schafts­leis­tung für Deutsch­land im ers­ten Quar­tal 2020 ver­öf­fent­licht. Da­nach ist das Brut­to­in­lands­pro­dukt 2.2 % nied­ri­ger als im Vor­quar­tal. Dies führ­te zum stärks­ten Rück­gang seit 2009. Und da­bei hat­te das Co­ro­na­vi­rus die Wirt­schaft im Ja­nu­ar und Fe­bru­ar noch kaum be­ein­flusst. Die Im­por­te & Ex­por­te und vor al­lem die pri­va­ten Kon­sum­aus­ga­ben gin­gen stark zurück:

De­sta­tis Brut­to­in­lands­pro­dukt Q1 2020

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Folgen 7

Lie­be Börsianer,

die eu­ro­päi­sche Sta­tis­tik­amt Eu­ro­stat hat die vor­läu­fi­gen Wirt­schafts­da­ten für Q1 in Eu­ro­pa und der Eu­ro­zo­ne be­kannt­ge­ge­ben. Da­nach fällt das Brut­to­in­lands­pro­dukt im ers­ten Quar­tal 2020 zum Vor­quar­tal um 3,3 % in Eu­ro­pa und 3,8 % in der Eu­ro­zo­ne. Dies ist der stärks­te Rück­gang seit Be­ginn die­ser Auf­zeich­nun­gen in 1995.

Ein­zel­ne Länder:

  • Frank­reich ‑5,8 %
  • Spa­ni­en ‑5,2 %
  • Ita­li­en ‑4,7 %

Eu­ro­stat GDP Q1 2020 Flash Esti­ma­te (EN)


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Folgen 6

Lie­be Börsianer,

der Bun­des­fi­nanz­mi­nis­ter Olaf Scholz hat am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag die jüngs­ten Er­geb­nis­se des Ar­beits­krei­ses “Steu­er­schät­zung” für Deutsch­land prä­sen­tiert. Brut­to­löh­ne und ‑ge­häl­ter als wich­ti­ge Be­mes­sungs­grund­la­ge wer­den in 2020 um 1,5 % sin­ken. Im Ver­gleich zur letz­ten Steu­er­schät­zung vom Ok­to­ber 2019 wer­den die ge­sam­ten Steu­er­ein­nah­men in die­sem Jahr um mehr als 10 % fal­len (€ ‑98,6 Mrd.) und die Steu­er­ein­nah­men nur auf die Un­ter­neh­mens- und Ver­mö­gens­ein­kom­men so­gar um 21 %:

Steu­er­schät­zung Mai 2020


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Indizes 3

Lie­be Börsianer,

die Deut­sche Bör­se hat nach der jüngs­ten Über­prü­fung ei­ni­ge Än­de­run­gen in den Ak­ti­en­in­di­zes mit Wir­kung zum 8. Mai bekanntgegeben:

Dax 30
kei­ne Änderungen

M‑Dax
kei­ne Änderungen

T‑Dax
Eckert + Zieg­ler er­setzt Isra Vi­si­on (An­pas­sung bei Mer­gers & Acquisitions).

Isra Vi­si­on wur­de von der schwe­di­schen At­las Cop­co über­nom­men und soll auch von der Bör­se ge­nom­men werden.


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Folgen 5

Lie­be Börsianer,

in den USA ha­ben sich al­lein im ver­gan­ge­nen Mo­nat April 20,5 Mil­lio­nen Men­schen au­ßer­halb der Land­wirt­schaft ar­beits­los ge­mel­det. Dies ent­spricht nun ei­ner Ar­beits­lo­sen­quo­te von 14,7 % ver­ur­sacht durch den Lock­down der Corona-Pandemie:

US Bu­reau of La­bor Sta­tis­tics: Em­ploy­ment Si­tua­ti­on Sum­ma­ry (EN)


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Folgen 4

Lie­be Börsianer,

die Ex­por­te aus Deutsch­land sind im März ge­gen­über dem Vor­jahr um 7,9 % ein­ge­bro­chen. Das ist der stärks­te Rück­gang seit 1990. Und auch die Im­por­te nach Deutsch­land sind im glei­chen Zeit­raum um 4,5 % zu­rück­ge­gan­gen. Nur 2009 wa­ren die Im­por­te noch stär­ker gefallen.

Vor al­lem die Ex­por­te in die Eu­ro­zo­ne wa­ren be­trof­fen mit ‑14 %.

Die Au­ßen­han­dels­bi­lanz schloss im März mit ei­nem Über­schuss von € 17,4 Mrd.:

Sta­tis­ti­sches Bun­des­amt: Au­ßen­han­del März 2020


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Folgen 3

Lie­be Börsianer,

der Ar­beits­markt ist im April in Deutsch­land we­gen der Co­ro­na­kri­se ganz er­heb­lich un­ter Druck ge­ra­ten. Die Ar­beits­lo­sen­zahl er­höh­te sich zum Vor­mo­nat um 308.000 Per­so­nen und die Quo­te stieg um 0,7 % auf 5,8 %.

Es wur­den von März bis April auch An­zei­gen zur Kurz­ar­beit von bis zu 10,1 Mio. Men­schen bei der Bun­des­agen­tur für Ar­beit ein­ge­reicht. Das ist ein noch nie zu­vor er­reich­ter Wert, der selbst die Zah­len aus der Fi­nanz­kri­se 2008/2009 um ein Viel­fa­ches übersteigt:

Ar­beits­markt April 2020


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Folgen 2

Lie­be Börsianer,

der Eco­no­mic Sen­ti­ment In­di­ca­tor (ESI) für die Eu­ro­päi­sche Uni­on fällt im April dra­ma­tisch von 94,6 Punk­ten auf jetzt nur noch 65,8 Punk­te. Das ist der stärks­te Rück­gang seit Be­ginn die­ser Er­he­bun­gen im Jahr 1985 und der ak­tu­el­le Wert liegt nur noch knapp ober­halb des Tiefst­wer­tes aus der Fi­nanz­kri­se im März 2009.

Der ESI wird je­den Mo­nat im Auf­trag der Eu­ro­päi­schen Kom­mis­si­on er­mit­telt und be­rück­sich­tigt die wirt­schaft­li­che Zu­ver­sicht von Ma­na­gern u.a. aus den Be­rei­chen In­dus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Ein­zel­han­del so­wie das Verbrauchervertrauen:

ESI April 2020 (EN)


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Folgen 1

Lie­be Börsianer,

die Bun­des­re­gie­rung er­war­tet nach der Früh­jahrs­pro­jek­ti­on für die­ses Jahr ei­nen Rück­gang der Wirt­schafts­leis­tung in Deutsch­land um 6,3 % (preis­be­rei­nigt) und für 2021 wie­der ein Wachs­tum von 5,2 %.

Im lau­fen­den Jahr wer­den dem­nach die Ex­por­te um 11,6 % und die pri­va­ten Kon­sum­aus­ga­ben um 7,4 % zurückgehen.

Die An­zahl der ar­beits­los ge­mel­de­ten Per­so­nen er­höht sich um 350.000 Per­so­nen zum Vorjahr.

Die deut­sche Wirt­schaft be­fin­det sich seit März in der Re­zes­si­on. Die­se wird vor­aus­sicht­lich bis Mit­te des Jah­res andauern:

Früh­jahrs­pro­jek­ti­on 2020


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GfK Mai 2020

Lie­be Börsianer,

die GfK pro­gnos­ti­ziert für Mai ei­nen Rück­gang des pri­va­ten Kon­sum­kli­mas auf ‑23,4 Punk­te von 2,3 Punk­ten im April. Das ist ein his­to­ri­scher Tief­stand und der stärks­te ge­mes­se­ne Rück­gang für ei­nen Monat.

Die Be­wer­tungs­pa­ra­me­ter Kon­junk­tur­er­war­tung, Ein­kom­mens­er­war­tung, An­schaf­fungs­nei­gung und Kon­sum­kli­ma be­fin­den sich prak­tisch im frei­en Fall.

Die Bun­des­bür­ger er­war­ten für Deutsch­land eine schwe­re Rezession.

Die GfK aus Nürn­berg (Ge­sell­schaft für Kon­sum­for­schung) er­mit­telt die­sen Kon­sum­kli­ma-Wert an­hand von mo­nat­lich rund 2.000 Ver­brau­cher­inter­views in Deutschland.


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