Liebe Börsianer,
seit dem 1. Juli können Aktien von Unternehmen in der Schweiz nicht mehr uneingeschränkt an europäischen Börsenplätzen gehandelt werden. Dies betrifft auch die großen Unternehmen wie Nestlé, Novartis, UBS und andere. Ausnahmen sind nur Werte mit Doppel-Listing wie ABB und Lafarge Holcim.
Die Schweiz hat einem neuen Partnerschaftsabkommen mit der EU noch nicht zugestimmt, so dass die Schweizer Börsenregulierung von der EU nicht mehr als gleichwertig anerkannt wird.
Der Handel mit diesen Werten ist nun zumindest komplizierter geworden, weil wahrscheinlich die Depotbank solche Trades auf eigene Rechnung oder über Händler durchführen muss.
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