Archiv der Kategorie: Kurzmeldung

Slack

Lie­be Börsianer,

der ame­ri­ka­ni­sche Mes­sen­ger-Dienst Slack wur­de am Don­ners­tag erst­mals an der New Yor­ker Bör­se ge­han­delt. Slack wähl­te dazu eine Di­rekt­pla­zie­rung wie Spo­ti­fy ohne In­vest­ment­ban­ken zu ei­nem Re­fe­renz­preis von USD 26. Die­se Ak­tie be­en­de­te ih­ren ers­ten Han­dels­tag äu­ßerst er­folg­reich bei USD 38,62 und dem ent­spre­chen­den Plus von 48,5 %. Da­mit er­reicht Slack zur Zeit ei­nen Bör­sen­wert von un­ge­fähr USD 20 Mrd.

Slack er­ziel­te im ers­ten Quar­tal ei­nen Um­satz von USD 134,8 Mio. bei ei­nem ope­ra­ti­ven Ver­lust von USD 38,4 Mio. Der Dienst zur Kom­mu­ni­ka­ti­on und Zu­sam­men­ar­beit in Un­ter­neh­men wird täg­lich von rund 10 Mil­lio­nen Mit­ar­bei­tern ver­schie­de­ner Fir­men genutzt.

Slack Tech­no­lo­gies Inc. mit Sitz in San Fran­cis­co gilt an der Bör­se als ein “Ein­horn” und sei­ne Soft­ware als Kon­kur­rent zu Mi­cro­soft Teams und an­de­ren Tools.


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Rekordhoch

Lie­be Börsianer,

der Han­dels­tag ges­tern hat glo­bal zu meh­re­ren Re­kord­hochs geführt:

Dax 30
Der deut­sche Leit­in­dex schloss in Frank­furt bei 12.355 Punk­ten und er­reich­te zwi­schen­zeit­lich bei 12.438 Punk­ten auch ein neu­es Jahreshoch.

S+P 500
Der markt­brei­te US-In­dex be­en­de­te den Han­del in New York mit 2.954 Punk­ten und schaff­te ein neu­es All­zeit­hoch mit 2.958 Punkten.

Gold
Die­ses Edel­me­tall geht mit USD 1.388 pro Fein­un­ze aus dem Han­del und mar­kiert da­mit ei­nen Re­kord­wert seit über 5 Jahren.

Die sehr er­freu­li­che Ent­wick­lung wird we­sent­lich durch die jüngs­ten An­nah­men ge­stützt, dass die No­ten­ban­ken vor al­lem in Eu­ro­pa und den USA ihre Geld­po­li­tik wie­der lo­ckern werden.


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Zentralbank 2

Lie­be Börsianer,

der Of­fen­markt­aus­schuss der US-No­ten­bank Fe­de­ral Re­ser­ve hat in der gest­ri­gen Mit­tei­lung die Leit­zin­sen in der ak­tu­el­len Span­ne von 2,25 – 2,50 % be­las­sen, aber erst­mals die Mög­lich­keit ei­ner Zins­sen­kung für die nächs­ten Mo­na­te an­ge­deu­tet. Auf der Pres­se­kon­fe­renz äu­ßer­te sich der US-No­ten­bank­chef Je­ro­me Powell zu den wach­sen­den Un­si­cher­hei­ten in Be­zug auf die wei­te­re wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung und die Preis­ent­wick­lung in den USA. Die Fe­de­ral Re­ser­ve wer­de bei Be­darf an­ge­mes­sen handeln.

Die Fe­de­ral Re­ser­ve hat ein In­fla­ti­ons­ziel von 2 % ge­setzt. Die Be­rech­nung ba­siert al­ler­dings auf spe­zi­fi­schen Pa­ra­me­tern und un­ter­schei­det sich da­mit et­was von der klas­si­schen Ent­wick­lung von Ver­brau­cher­prei­sen. Die­se Ver­brau­cher­prei­se in den USA sind im Mai un­be­rei­nigt um 1,8 % zum Vor­jahr gestiegen.


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Zentralbank 1

Lie­be Börsianer,

der Prä­si­dent der Eu­ro­päi­schen Zen­tral­bank (EZB)  Ma­rio Draghi hat in sei­ner jüngs­ten Rede auf dem EZB-Fo­rum vom 17.–19. Juni im por­tu­gie­si­schen Sin­tra eine wei­te­re geld­po­li­ti­sche Lo­cke­rung an­ge­deu­tet, falls sich die Wirt­schafts­la­ge in Eu­ro­pa nicht bald ver­bes­sert und die In­fla­ti­ons­ra­te sich nicht end­lich dem Ziel von 2 % nä­hert. Dies könn­te Zins­sen­kun­gen und eine Wie­der­auf­nah­me des An­lei­he-Kauf­pro­gramms be­deu­ten. Sol­che Maß­nah­men ha­ben be­reits seit meh­re­ren Jah­ren ei­nen sti­mu­lie­ren­den Ef­fekt für die Aktienmärkte.

Gleich­zei­tig wer­tet der Euro zum Dol­lar ab und die Ren­di­ten von eu­ro­päi­sche An­lei­hen sin­ken so­gar teil­wei­se in den ne­ga­ti­ven Be­reich. Auf der an­de­ren Sei­te steigt der Gold­preis als si­che­re Kri­sen­an­la­ge wei­ter an.

Die In­fla­ti­on in der Eu­ro­zo­ne lag im Mai bei 1,2 % nach 1,7 % noch im Vormonat.


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Konjunktur 3

Lie­be Börsianer,

die Deut­sche Bun­des­bank hat ihre Kon­junk­tur­pro­gno­se für Deutsch­land nach un­ten an­ge­passt. Im lau­fen­den Jahr rech­net sie ak­tu­ell mit ei­nem Wirt­schafts­wachs­tum von nur 0,6 % und für die Jah­re 2020 mit 1,2 % so­wie 2021 mit 1,3 %. Im De­zem­ber hat­te die Deut­sche Bun­des­bank noch ein Wirt­schafts­wachs­tum für die­ses Jahr von 1,6 % vorhergesagt.

Grund da­für ist eine deut­lich schwä­che­re glo­ba­le Nach­fra­ge, die die deut­schen Ex­por­te und die In­dus­trie ge­ne­rell be­las­te. Ein län­ger an­hal­ten­der Ab­schwung der Wirt­schafts­leis­tung er­scheint aber we­nig wahr­schein­lich. Der pri­va­te Kon­sum bleibt bis­her eine sta­bi­le Stüt­ze der Konjunktur.


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Konjunktur 2

Lie­be Börsianer,

die Pro­duk­ti­on im Pro­du­zie­ren­den Ge­wer­be ist in Deutsch­land im April nach vor­läu­fi­gen Da­ten des Sta­tis­ti­schen Bun­des­am­tes um ‑1,9 % zum Vor­mo­nat und um ‑1,8 % zum Vor­jah­res­mo­nat gefallen.

Die In­dus­trie­pro­duk­ti­on sank um ‑2,5 % und die En­er­gie­er­zeu­gung um ‑1,1 % zum März. Nur die Bau­pro­duk­ti­on stieg noch leicht um 0,2 %.

Im März wur­de da­ge­gen noch ein An­stieg um 0,5 % zum Vor­mo­nat und eben­falls ein Rück­gang um ‑0,9 % zum Vor­jah­res­mo­nat verzeichnet.


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Konjunktur 1

Lie­be Börsianer,

die deut­schen Ex­por­te sind im April nach vor­läu­fi­gen Da­ten des Sta­tis­ti­schen Bun­des­am­tes mit EUR 109,7 Mrd. um ‑3,7 % zum März und um ‑0,5 % zum Vor­jah­res­mo­nat ge­fal­len. Gleich­zei­tig sind auch die Im­por­te mit EUR 91,7 Mrd. um ‑1,3 % zum März ge­fal­len und um 2,1 % zum Vor­jah­res­mo­nat Jah­res ge­stie­gen. Der re­sul­tie­ren­de Au­ßen­han­dels­über­schuss für den letz­ten Mo­nat re­du­zier­te sich auf EUR 17,9 Mrd.

Rund 60 % der Ex­por­te ent­fie­len auf EU-Län­der und der Rest auf die so­ge­nann­ten Drittländer.


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Fiat Chrysler

Lie­be Börsianer,

der Au­to­mo­bil­kon­zern Fiat Chrys­ler hat jetzt ei­nen sehr kon­kre­ten Fu­si­ons­plan mit Re­nault vor­ge­schla­gen, wo­durch der dritt­größ­te Au­to­mo­bil­her­stel­ler welt­weit nach Volks­wa­gen und To­yo­ta ent­ste­hen wür­de. Die Ver­hand­lun­gen sol­len sich be­reits in ei­nem weit fort­ge­schrit­te­nen Sta­di­um be­fin­den. Der Ver­wal­tungs­rat von Re­nault hat sei­ne Zu­stim­mung si­gna­li­siert und wird am kom­men­den Diens­tag zu wei­te­ren Be­ra­tun­gen zusammenkommen.

Die Fiat Chrys­ler Au­to­mo­bi­les (FCA) ent­stand 2014 durch die voll­stän­di­ge Über­nah­me der in­sol­ven­ten Chrys­ler durch Fiat. Chrys­ler war bis 2007 noch Teil der Daim­ler­Chrys­ler AG. Im letz­ten Jahr starb der lang­jäh­ri­ge FCA CEO Ser­gio Mar­chion­ne. FCA wird stra­te­gisch durch den Auf­sichts­rats­chef John El­kann ge­führt. El­kann ist ein di­rek­ter Nach­fah­re des Fiat-Grün­ders Gio­van­ni Agnelli.

Es be­steht wei­ter­hin eine enge stra­te­gi­sche Part­ner­schaft zwi­schen Re­nault und Nis­san. Car­los Ghosn war bis An­fang des Jah­res Ver­wal­tungs­rats­chef von Re­nault und gleich­zei­tig auch CEO von Re­nault-Nis­san/­Mi­tsu­bi­shi. Ghosn ist zur Zeit in Ja­pan we­gen Un­treue und Steu­er­ver­ge­hen angeklagt.


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Tesla

Lie­be Börsianer,

die Ak­tie von Tes­la ist die­se Wo­che in New York un­ter die Mar­ke von USD 200 ge­fal­len und schloss am Frei­tag mit USD 185,16 auf ei­nem 52-Wo­chen-Tief. In­ner­halb ei­nes Jah­res hat Tes­la jetzt 33,9 % ver­lo­ren und fällt vom 52-Wo­chen-Hoch am 8. Au­gust 2018 so­gar um 52,5 %.

Die Ab­sät­ze für die bei­den Mo­del­le X und S wa­ren im ers­ten Quar­tal ziem­lich ent­täu­schend. Und das neue Mo­dell 3 als güns­ti­ge Va­ri­an­te scheint sich auch ne­ga­tiv auf die­se hoch­prei­si­gen Mo­del­le auszuwirken.

In der Zwi­schen­zeit ha­ben auch vie­le nam­haf­te Au­to­mo­bil­her­stel­ler ernst­haf­te Al­ter­na­ti­ven mit Hy­brid­an­trieb oder Elek­tro­mo­to­ren auf den Markt ge­bracht (z.B. Audi e‑tron).

Tes­la macht wei­ter­hin hohe Ver­lus­te und muss­te vor kur­zem neu­es Ka­pi­tal in Mil­li­ar­den­hö­he aufnehmen.

Der CEO Elon Musk wur­de 1971 in Süd­afri­ka ge­bo­ren und gilt als un­ter­neh­me­ri­scher Vi­sio­när. Er ist Mit­be­grün­der von Pay­Pal und lei­tet au­ßer­dem das Raum­fahrt­un­ter­neh­men SpaceX so­wie das Pro­jekt Hyperloop.


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Springer

Lie­be Börsianer,

die Axel Sprin­ger SE ver­han­delt mit dem US-Fi­nanz­in­ves­tor Kohl­berg Kra­vis Ro­berts (KKR) über eine stra­te­gi­sche Be­tei­li­gung von KKR an Axel Sprin­ger. Da­nach soll KKR ein öf­fent­li­ches An­ge­bot an die frei­en Ak­tio­nä­re un­ter­brei­ten. Nur die bis­he­ri­gen Groß­ak­tio­nä­re Frie­de Sprin­ger und Ma­thi­as Döpf­ner wer­den ihre Ak­ti­en­pak­te wei­ter hal­ten. Mit die­sem stra­te­gi­schen Ein­stieg ver­folgt der Vor­stand von Axel Sprin­ger eine Wachs­tums­stra­te­gie zur lang­fris­ti­gen Stei­ge­rung des Un­ter­neh­mens­wer­tes. Zur Zeit wer­den noch die recht­li­chen, steu­er­li­chen und fi­nan­zi­el­len Aspek­te wei­ter geprüft.

Axel Sprin­ger hat zur Zeit ei­nen Bör­sen­wert von EUR 4,9 Mrd. Of­fen­bar prüft KKR par­al­lel, Axel Sprin­ger nach die­ser Trans­ak­ti­on von der Bör­se zu nehmen.

Die Axel Sprin­ger SE ist eine be­deu­ten­de Ver­lags­grup­pe mit Sitz in Ber­lin und er­wirt­schaf­te­te mit rund 16.300 Mit­ar­bei­tern in über 40 Län­dern ei­nen Um­satz in Q1 2019 von EUR 771,8 Mio. Das Mar­ken­port­fo­lio be­inhal­tet Zeit­schrif­ten (u.a. Bild, Welt), In­ter­net­por­ta­le (wie finanzen.net. immowelt.de, StepStone) und an­de­re di­gi­ta­le Angebote.

Der heu­ti­ge Me­di­en­kon­zern wur­de be­reits 1946 von Axel Sprin­ger in Ham­burg ge­grün­det. Die Ak­tie von Axel Sprin­ger wird erst­mal 2010 im M‑Dax geführt.

Die Ak­tie hat dar­auf­hin ges­tern 22,2 % ge­won­nen und schloss bei EUR 55,10.


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ifo Mai 2019

Lie­be Börsianer,

der ifo Ge­schäfts­kli­ma­in­dex für Deutsch­land ist im Mai von 99,2 auf nur noch 97,9 Punk­te und da­mit auf den nied­rigs­ten Wert seit Jah­ren ge­fal­len. Da­bei ha­ben sich die Ein­schät­zun­gen zur ak­tu­el­len Lage deut­lich ver­schlech­tert, wäh­rend die Aus­sich­ten für die nächs­ten Mo­na­te sta­bil ge­blie­ben sind.

Die pes­si­mis­ti­sche Be­wer­tung der ak­tu­el­len Ge­schäfts­la­ge ist durch den Han­dels­streit zwi­schen den USA und Chi­na ein­schliess­lich der US-Sank­tio­nen ge­gen den chi­ne­si­schen Han­dy­her­stel­ler Hua­wei, den Iran-Kon­flikt und die ak­tu­ell un­kla­re po­li­ti­sche Lage in Gross­bri­tan­ni­en we­sent­lich be­ein­flusst worden.

Das Ge­schäfts­kli­ma im Han­del, Ver­ar­bei­ten­den Ge­wer­be und Dienst­leis­tungs­sek­tor wird ak­tu­ell teils deut­lich schlech­ter ein­ge­schätzt als noch im Vor­mo­nat April. Nur im Bau­ge­wer­be ist das Ge­schäfts­kli­ma zum drit­ten Mal in Fol­ge angestiegen.

Nach Aus­sa­ge des ifo In­sti­tuts fehlt es der deut­schen Kon­junk­tur wei­ter­hin an Schwung.

Das ifo In­sti­tut aus Mün­chen er­mit­telt die­ses ifo Ge­schäfts­kli­ma mo­nat­lich auf Grund­la­ge von rd. 9.000 Rück­mel­dun­gen aus der deut­schen Wirt­schaft so­wohl in Be­zug auf die ge­gen­wär­ti­ge Ge­schäfts­la­ge als auch die Ge­schäfts­er­war­tun­gen für die nächs­ten 6 Monate.

Der viel­be­ach­te­te ifo Ge­schäfts­kli­ma­in­dex gilt als ei­ner der wich­tigs­ten Kon­junk­tur­in­di­ka­to­ren in Deutschland.


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Daimler

Lie­be Börsianer,

auf der Haupt­ver­samm­lung der Daim­ler AG in der ver­gan­ge­nen Wo­che hat Dr. Die­ter Zet­sche den Vor­stands­vor­sitz nach 13 Dienst­jah­ren plan­ge­mäß an Ola Käl­le­ni­us über­ge­ben. Zet­sche wird vor­aus­sicht­lich auf der Haupt­ver­samm­lung 2021 nach Ab­lauf der Coo­ling-Off-Pe­ri­ode in den Auf­sichts­rat ge­wählt werden.

Käl­le­ni­us wur­de 2015 in den Vor­stand der Daim­ler AG be­ru­fen und über­nahm dort 2017 das Res­sort For­schung so­wie die Ent­wick­lung bei Mer­ce­des-Benz Cars. Er hat in den letz­ten Ta­gen be­reits die neue Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie “Am­bi­ti­on 2039” vor­ge­stellt, wo­nach bis da­hin die Neu­wa­gen­flot­te CO2-neu­tral und dar­über hin­aus 50 % al­ler Neu­wa­gen mit Hy­brid­mo­tor oder rei­nem Elek­tro­mo­tor fah­ren sollen.

Es wur­de eine neue Kon­zern­struk­tur be­schlos­sen mit der Daim­ler AG als Dach­ge­sell­schaft und zwei neu­en, recht­lich selbst­stän­di­gen Ein­hei­ten: die Mer­ce­des-Benz AG für PKW & Van so­wie die Daim­ler Truck AG für Trucks & Bu­ses. Und die be­stehen­de Daim­ler Fi­nan­cial Ser­vices AG wird in Daim­ler Mo­bi­li­ty AG um­be­nannt. Die­se neu­en Ge­sell­schaf­ten wer­den auch ih­ren Sitz in Stutt­gart haben.

Die Di­vi­den­de für das ab­ge­lau­fe­ne Jahr be­trägt EUR 3,25 nach noch EUR 3,65 im Jahr zu­vor bei ei­ner Aus­schüt­tungs­sum­me von ins­ge­samt EUR 3,5 Mrd.

Die Daim­ler-Ak­tie schloss am Frei­tag in Frank­furt mit EUR 47,43.


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US-Sonderzölle

Lie­be Börsianer,

die USA wer­den zu­nächst kei­ne Son­der­zöl­le auf eu­ro­päi­sche Au­to­im­por­te er­he­ben. Der ame­ri­ka­ni­sche Prä­si­dent Trump hat eine ent­spre­chen­de Ent­schei­dung dar­über um 180 Tage ver­scho­ben. Es sol­len dazu aber wei­te­re Ver­hand­lun­gen ge­führt werden.

Dies ba­siert wohl auf der Ein­schät­zung, dass sich sol­che Son­der­zöl­le ne­ga­tiv auf die Wirt­schaft in den USA aus­wir­ken würden.

Es wa­ren Zöl­le von bis zu 25 % be­fürch­tet wor­den, die vor al­lem deut­sche Au­to­mo­bil­kon­zer­ne wie BMW, Daim­ler und VW hart tref­fen würden.

Der Welt­han­dels­or­ga­ni­sa­ti­on (WTO) zu­fol­ge er­hebt die Eu­ro­päi­sche Uni­on im Durch­schnitt mit rund 5 % hö­he­re Ein­fuhr­zöl­le als die USA mit 3,5 %.


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BIP Q1 2019

Lie­be Börsianer,

das Brut­to­in­lands­pro­dukt für das ers­te Quar­tal 2019 in Deutsch­land ist über­ra­schend stark um 0,4 % (be­rei­nigt) zum Vor­quar­tal ge­stie­gen. In Q3 2018 gab es noch ein ne­ga­ti­ves Wachs­tum von ‑0,2 % und in Q4 2018 mit 0,0 % ein Nullwachstum.

Die pri­va­ten Kon­sum­aus­ga­ben leg­ten kräf­tig zu wäh­rend die Staats­aus­ga­ben rück­läu­fig wa­ren. So­wohl die Ex­por­te als auch die Im­por­te sind zum Vor­quar­tal gestiegen.

Die­se Wirt­schafts­leis­tung wur­de von 44,9 Mio. Er­werbs­tä­ti­gen er­bracht, das sind 1,1 % mehr als ein Jahr zuvor.


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Uber

Lie­be Börsianer,

die Ak­ti­en des US-Fahr­dienst­ver­mitt­lers Uber Cor­po­ra­ti­on wur­den am Frei­tag erst­mals an der New Yor­ker Bör­se ge­han­delt. Zu­vor hat­te Uber den Aus­ga­be­preis auf USD 45 und da­mit auf den un­te­ren Rand der Span­ne zwi­schen USD 44–50 fest­ge­legt. Uber kommt da­mit auf eine Erst­be­wer­tung von rund USD 82 Mrd.

Im ver­gan­ge­nen Jahr er­ziel­te Uber ei­nen stark stei­gen­den Um­satz von USD 11,3 Mrd. bei ei­nem Er­geb­nis von USD ‑1,8 Mrd. !

Uber ver­mit­telt in vie­len Län­dern welt­weit pri­va­te Fahr­dienst­leis­tun­gen über mo­bi­le Apps und Web­site und er­hält da­für Pro­vi­sio­nen. Die­ses Ge­schäfts­mo­dell steht in star­ker Kon­kur­renz zu den tra­di­tio­nel­len Taxiunternehmen.

Das Un­ter­neh­men mit Sitz in San Fran­cis­co wur­de 2009 als Li­mou­si­nen­ser­vice ge­grün­det. Der um­strit­te­ne Mit­grün­der und spä­te­re CEO Tra­vis Ka­l­a­nick trat 2017 zurück.

Die Ak­tie er­öff­ne­te am ers­ten Han­del­tag mit USD 42 noch un­ter dem Aus­ga­be­preis und schloss bei USD 41,57.

Be­reits Ende März war das US-Mo­bi­li­täts­un­ter­neh­men Lyft an die Bör­se in New York ge­gan­gen und hat seit­dem er­heb­lich an Bör­sen­wert verloren.


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thyssenkrupp

Lie­be Börsianer,

der Vor­stand der thys­sen­krupp AG geht nach jüngs­ten Ge­sprä­chen mit der eu­ro­päi­schen Wett­be­werbs­kom­mis­si­on da­von aus, dass ein ge­plan­tes Joint Ven­ture mit Tata Steel Eu­ro­pe zu den Stahl­ak­ti­vi­tä­ten nicht ge­neh­migt wird. Die stra­te­gi­schen Op­tio­nen für das Un­ter­neh­men wur­den dar­auf­hin grund­le­gend neu be­wer­tet mit dem Ziel, die ope­ra­ti­ve Leis­tungs­fä­hig­keit ent­schei­dend zu verbessern.

Die bis­her ge­plan­te Auf­tei­lung von thys­sen­krupp in ei­nen In­dus­trie- und Werk­stoff-Kon­zern wur­de da­mit ab­ge­sagt und gleich­zei­tig soll die Auf­zugs­spar­te an die Bör­se ge­bracht werden.

Der Vor­stands­vor­sit­zen­de Gui­do Kerkhoff räum­te ein, dass jetzt die Ge­schäfts­pro­gno­sen nicht mehr zu hal­ten sind und des­halb rund 6.000 Stel­len in den nächs­ten drei Jah­ren ge­stri­chen wer­den müs­sen (da­von 4.000 in Deutschland).

In der Zwi­schen­zeit ha­ben Vor­stand und Ar­beit­neh­mer­ver­tre­ter eine Grund­la­gen­ver­ein­ba­rung zur stra­te­gi­schen Wei­ter­ent­wick­lung erzielt.

Die Ak­tie von thys­sen­krupp sprang dar­auf­hin ges­tern in Frank­furt um 28,2 % nach oben auf den Schluss­kurs von EUR 14,40.


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SMI 20

Lie­be Börsianer,

der Schwei­zer Leit­in­dex SMI 20 hat am letz­ten Frei­tag ein neu­es All­zeit­hoch bei 9.787 Punk­ten er­reicht. Star­ke Wer­te sind da­bei vor al­lem Adec­co, Nest­lé und Swiss Life.

Seit Jah­res­be­ginn ge­winnt der SMI 20 be­reits 15,6 % und auf Sicht von 12 Mo­na­ten noch 9,4 %.


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Adidas

Lie­be Börsianer,

die Ak­tie von Adi­das sprang ges­tern nach Ver­öf­fent­li­chung der Quar­tals­zah­len um 9,1 % nach oben und schloss auf ei­nem All­zeit­hoch bei EUR 249,80.

Der Um­satz stieg um 6 % auf EUR 5,9 Mrd. wäh­rend das Be­triebs­er­geb­nis so­gar um 17 % auf EUR 875 Mio. zu­leg­te. Und der Aus­blick für das Ge­samt­jahr wur­de da­bei noch­mals be­stä­tigt. Der On­line-Han­del bei Adi­das ver­bes­ser­te sich so­gar um gan­ze 40 %.

Adi­das kämpft zur Zeit aber noch mit Pro­duk­ti­ons­eng­päs­sen und will die­se Pro­ble­me bis Ende des Jah­res ge­löst haben.

Seit Jah­res­be­ginn hat der Ak­tie von Adi­das be­reits 37,0 % zu­ge­legt und ist da­mit bes­ter Wert im Dax 30 noch vor Hei­del­berg­Ce­ment und Fre­se­ni­us Me­di­cal Care.

Der CEO Kas­per Ror­s­ted wech­sel­te of­fi­zi­ell zum 1. Ok­to­ber 2016 von Hen­kel zu Adi­das und konn­te den Ak­ti­en­wert in der Zeit be­reits um 59,8 % steigern.


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Goldenes Kreuz

Lie­be Börsianer,

der deut­sche Leit­in­dex Dax 30 bil­det zur Zeit char­tech­nisch ein so­ge­nann­tes “Gol­de­nes Kreuz” aus, bei dem die lang­fris­ti­ge Trend­li­nie von der kurz­fris­ti­gen Li­nie nach oben ge­kreuzt wird.

Sei­ne GD 50-Li­nie ist ent­spre­chend ge­ra­de da­bei, die GD 200-Li­nie nach oben zu kreu­zen. Und die GD 38-Li­nie hat­te dies be­reits Mit­te April geschafft.

Ein sol­ches gol­de­nes Kreuz wird als star­kes Kauf­si­gnal angesehen.

Im Au­gust 2016 hat­te der Dax 30 zum letz­ten Mal ein Gol­de­nes Kreuz aus­ge­prägt und da­nach war sei­ne GD 50-Li­nie über acht Mo­na­te hin­weg sehr stark gestiegen.

Der Dax 30 schloss am Frei­tag bei 12.315 Punk­ten auf ei­nem neu­en Jah­res­hoch und liegt mit 16,6 % im Plus seit Jahresbeginn.


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Bayer

Lie­be Börsianer,

die Ak­tio­nä­re der Bay­er AG ha­ben am Frei­tag auf der Haupt­ver­samm­lung den Vor­stand nicht ent­las­tet. Nur 44,5 % des ver­tre­te­nen Grund­ka­pi­tals stimm­ten für die Ent­las­tung des Vor­stands so­wie auch nur 66,4 % für eine Ent­las­tung des Auf­sichts­ra­tes. Da­mit ist Wer­ner Bau­mann der ers­te am­tie­ren­de Vor­stands­chef ei­nes Dax 30-Un­ter­neh­mens, der auf ei­ner Haupt­ver­samm­lung nicht ent­las­tet wird.

In ei­ner au­ßer­or­dent­li­chen Sit­zung des Auf­sichts­ra­tes un­mit­tel­bar da­nach hat sich aber der Auf­sichts­rat ein­stim­mig hin­ter den Vor­stand und die Un­ter­neh­mens­stra­te­gie gestellt.

Auf der un­ge­wohnt hef­ti­gen Haupt­ver­samm­lung gab es mas­si­ve Kri­tik an der Über­nah­me des US-Agrar­kon­zerns Mons­an­to und den da­mit ver­bun­de­nen Scha­den­er­satz­for­de­run­gen we­gen des gly­pho­sat­hal­ti­gen Un­kraut­ver­nich­tungs­mit­tels. Gly­pho­sat steht im Ver­dacht, krebs­er­re­gend zu sein.

Eine Nicht­ent­las­tung des Vor­stan­des ent­fal­tet nach Ak­ti­en­ge­setz aber kei­ne di­rek­ten Fol­gen, da der Vor­stand auch nicht durch die Haupt­ver­samm­lung be­stellt oder ab­be­ru­fen wird (son­dern durch den Aufsichtsrat).


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Ostern !

Lie­be Börsianer,

die Leit­in­di­zes schlies­sen in der ver­kürz­ten Wo­che vor Os­tern recht freundlich. 

Der Dax 30 liegt bei 12.222 Punk­ten mit 15,8 % seit Jah­res­an­fang im Plus und der Dow Jo­nes 30 bei 26.560 Punk­ten mit 13,9 %.

Seit Os­tern 2018 am 1. April hat der Dax 30 um 1,0 % und der Dow Jo­nes 30 so­gar um 10,2 % zugelegt.

Wir wün­schen Ih­nen ein son­ni­ges und ent­spann­tes Osterfest !


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Qualcomm

Lie­be Börsianer,

Qual­comm Inc. und Ap­ple Inc. ha­ben in die­ser Wo­che eine Ver­ein­ba­rung ge­trof­fen, um die lau­fen­den Rechts­strei­tig­kei­ten zu be­en­den. Au­ßer­dem ha­ben die bei­den Fir­men eine welt­wei­te Pa­tent­li­zenz-Ver­ein­ba­rung ge­schlos­sen so­wie ein Lie­fer­ab­kom­men für Pro­zes­so­ren vereinbart.

Das US-Un­ter­neh­men Qual­comm ist ei­ner der größ­ten Halb­lei­ter­her­stel­ler und auch An­bie­ter von Mo­bil­funk­tech­no­lo­gie für 5G mit Sitz in Ka­li­for­ni­en (San Diego).

Die­se Ver­ein­ba­rung be­inhal­tet eine Zah­lung von Ap­ple an Qual­comm in nicht ge­nann­ter Höhe (man schätzt USD 5–6 Mrd.) und eine sechs­jäh­ri­ge Li­zenz­ver­ein­ba­rung mit ei­ner zwei­jäh­ri­gen Verlängerungsoption.

Der Pa­tent­streit hat­te zwi­schen­zeit­lich auch zu ei­nem Ver­kaufs­ver­bot für äl­te­re iPho­nes in ganz Deutsch­land ge­führt. Ap­ple hat­te wie­der­um 2017 sei­ne Zah­lun­gen an Qual­comm eingestellt.

Die Qual­comm-Ak­tie stieg dar­auf­hin in New York um rund 40 % nach oben auf über 80 USD.


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JPMorgan Chase

Lie­be Börsianer,

die US-ame­ri­ka­ni­sche Bank JP­Mor­gan Cha­se & Co. hat ges­tern zum Auf­takt der Be­richts­sai­son in den USA ihre Quar­tals­er­geb­nis­se vor­ge­legt. Der Um­satz stieg auf $ 29,9 Mrd. (+5 %) und der Über­schuss auf ei­nen Re­kord­wert von $ 9,2 Mrd. (+5 %).

JP­Mor­gan Cha­se ist nach ih­rer Bi­lanz­sum­me die größ­te Bank in den USA und ent­stand im Jahr 2010 durch die Fu­si­on von J.P. Mor­gan & Co. und der Cha­se Man­hat­tan Bank.

Kom­men­tar von Ja­mie Di­mon, Chair­man und CEO von JP­Mor­gan Cha­se (in eng­lisch):
“In the first quar­ter of 2019, we had re­cord re­ve­nue and net in­co­me, strong per­for­mance across each of our ma­jor busi­nesses and a more con­s­truc­ti­ve en­vi­ron­ment. Even amid some glo­bal geo­po­li­ti­cal un­cer­tain­ty, the U.S. eco­no­my con­ti­nues to grow, em­ploy­ment and wa­ges are go­ing up, in­fla­ti­on is mo­de­ra­te, fi­nan­cial mar­kets are he­alt­hy and con­su­mer and busi­ness con­fi­dence re­mains strong.”


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Linde plc.

Lie­be Börsianer,

die Lin­de plc. hat ges­tern die alte Lin­de AG im deut­schen Leit­in­dex Dax 30 er­setzt und schloss im elek­tro­ni­schen Han­del mit € 162,25.

Lin­de plc. mit Sitz in Dub­lin bün­delt die ope­ra­ti­ven Ge­schäf­te der ehe­ma­li­gen Lin­de AG und der US-ame­ri­ka­ni­schen Pra­x­air nach de­ren Zusammenschluss.


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IWF

Lie­be Börsianer,

der In­ter­na­tio­na­le Wäh­rungs­fond (IWF) hat sei­ne Wachs­tums­pro­gno­sen im jüngs­ten glo­ba­len Kon­junk­tur­aus­blick gesenkt.

Da­nach wird die Welt­wirt­schaft in die­sem jahr um 3,3 % und im nächs­ten Jahr wie­der um 3,6 % wach­sen nach eben­falls 3,6 % in 2018. Deutsch­land soll nur noch um 0,8 % in 2019 und dann 1,4 % in 2020 stei­gen nach 1,5 % im letz­ten Jahr. Und für die USA wird ein Wachs­tum von 2,3 % in 2019 und nur 1,9 % für 2020 pro­gnos­ti­ziert nach im­mer­hin 2,9 % im ver­gan­ge­nen Jahr:

In­ter­na­tio­nal Mo­ne­ta­ry Fund


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Kurzmeldung 07.04.

Lie­be Börsianer,

der US-ame­ri­ka­ni­sche Che­mie­kon­zern Dow­Du­Pont hat am 1. April sei­ne Spar­te für Kunst­stof­fe ab­ge­trennt (Spin Off) und als Dow Inc. an die Bör­se ge­bracht. Die Dow hat am 2. April auch die Dow­Du­Pont im ame­ri­ka­ni­schen Leit­in­dex Dow Jo­nes 30 ersetzt.

Die Dow­Du­Pont war 2017 aus der Fu­si­on der bei­den US-Kon­zer­ne Dow Che­mi­cal und Du­Pont her­vor­ge­gan­gen und plant wei­ter­hin, die ver­blei­ben­den Ge­schäfts­tei­le bis Juni die­ses Jah­res in zwei ge­trenn­te Fir­men für Agrar­che­mie und Spe­zi­al­pro­duk­te aufzugliedern.


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Kurzmeldung 05.04.

Lie­be Börsianer,

der deut­sche Leit­in­dex Dax 30 hat heu­te bei ge­nau 12.009,75 Punk­ten ge­schlos­sen und ist da­mit erst­mals seit dem 5.10.2018 wie­der über der 12.000-Marke aus dem Han­del gegangen.

Der Dax 30 stieg al­lein heu­te um 0,18 % und liegt da­mit seit Jah­res­an­fang mit 13,7 % im Plus.


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Kurzmeldung 03.04.

Lie­be Börsianer,

die Ak­tie von Nord­ex ist ges­tern im elek­tro­ni­schen Han­del um 1,5 % auf EUR 15,25 ge­stie­gen. Nord­ex hat da­mit seit Jah­res­be­ginn 101,0 %  hin­zu ge­won­nen und über­schrei­tet als ers­ter Wert im ge­sam­ten H‑Dax die 100 %-Mar­ke.

Die Nord­ex SE ist ein be­deu­ten­der Wind­an­la­gen-Her­stel­ler mit Sitz in Ros­tock und Ver­wal­tung in Hamburg.


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Kurzmeldung 31.03.

Lie­be Börsianer,

die Ren­di­te der 10-jäh­ri­gen Bun­des­an­lei­he in Deutsch­land fällt zum Wo­chen­schluss wie­der in den Mi­nus­be­reich auf ‑0,07 %.


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Kurzmeldung 27.03.

Lie­be Börsianer,

die im deut­schen Leit­in­dex Dax 30 ge­lis­te­te Ak­tie von Wire­card schloss ges­tern um be­acht­li­che 26,3 % höher.

Eine von Wire­card selbst be­auf­trag­te An­walts­kanz­lei Ra­jah & Tann in Sin­ga­pur hat­te jetzt ih­ren Prüf­be­richt vor­ge­legt, wo­nach kei­ne Un­re­gel­mä­ßig­kei­ten mit we­sent­li­chen Aus­wir­kun­gen auf den Kon­zern­ab­schluss fest­ge­stellt wur­den. Wire­card hat die Bi­lanz­pres­se­kon­fe­renz al­ler­dings vom 4. April auf den 25. April verschoben.


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Kurzmeldung 24.03.

Lie­be Börsianer,

die US-No­ten­bank Fe­de­ral Re­ser­ve hat in der ver­gan­ge­nen Wo­che an­ge­kün­digt, vor­erst kei­ne wei­te­ren Zins­er­hö­hun­gen vor­zu­neh­men und ge­dul­dig abzuwarten:

Fe­de­ral Re­ser­ve Statement

Dies be­deu­tet eine ganz we­sent­li­che An­pas­sung in der zins­po­li­ti­schen Straf­fung, da bis­her noch von zwei wei­te­ren Zins­er­hö­hun­gen in 2019 aus­ge­gan­gen wur­de. Die Än­de­rung wur­de mit der all­ge­mei­nen kon­junk­tu­rel­len Un­si­cher­heit begründet.


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Kurzmeldung 20.03.

Lie­be Börsianer,

seit ges­tern mor­gen läuft bei der Bun­des­netz­agen­tur in Mainz die Ver­stei­ge­rung der neu­en 5G Mo­bil­funk-Li­zen­zen. Dar­an neh­men Vo­da­fone, Deut­sche Te­le­kom, Te­le­fo­ni­ca und auch Dril­lisch teil:

Bun­des­netz­agen­tur

Ver­stei­gert wird ein Fre­quenz­spek­trum von 2 GHz so­wie 3,4–3,7 GHz in 41 Fre­quenz­blö­cken. Es wird ein Ver­stei­ge­rungs­er­lös von EUR 3–5 Mrd. erwartet.


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Kurzmeldung 15.03.

Lie­be Börsianer,

das bri­ti­sche Par­la­ment hat ges­tern abend ei­nen An­trag an­ge­nom­men, den Aus­tritt aus der EU (Brexit) zu ver­schie­ben. Nach ei­ner wei­te­ren Ab­stim­mung in der kom­men­den Wo­che soll dann eine Ver­schie­bung bis zum 30. Juni be­an­tragt wer­den. Dem müss­ten je­doch alle 27 EU-Staa­ten zustimmen.

Ein wei­te­rer An­trag über ein zwei­tes Re­fe­ren­dum wur­de aber ab­ge­lehnt. Die La­bour-Frak­ti­on ent­hielt sich größ­ten­teils zu die­sem Zeitpunkt.


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Kurzmeldung 23.09.

Lie­be Börsianer,

die Deut­sche Bör­se hat die Zu­sam­men­set­zung ih­rer Leit­in­di­zes über­ar­bei­tet und da­bei auch die bran­chen­ab­hän­gi­gen Auf­tei­lun­gen an­ge­passt. Dies hat un­ter an­de­rem Aus­wir­kun­gen auf die Ab­bil­dung von Tech­no­lo­gie­wer­ten in den ver­schie­de­nen In­di­zes und die An­zahl von Wer­ten in den In­di­zes an sich.

Die­se Än­de­run­gen wer­den ab dem 24. Sep­tem­ber wirksam.

Die ak­tu­el­len Kurs­an­pas­sun­gen im Tech­no­lo­gie­be­reich dürf­ten auch dar­auf zu­rück­zu­füh­ren sein.

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