Archiv der Kategorie: Artikel

ifo April 2020

Lie­be Börsianer,

der ifo Ge­schäfts­kli­ma-In­dex ist im April auf ei­nen his­to­ri­schen Tiefst­wert ge­fal­len. Die­ser Wert fiel von 85,9 Punk­ten im März auf nun ak­tu­ell 74,3 Punk­te im April. Das ist so­wohl der tiefs­te je­mals ge­mes­se­ne Wert über­haupt als auch der stärks­te Rück­gang in­ner­halb ei­nes Mo­nats. Der April-Wert deu­tet auf eine schwe­re Re­zes­si­on in Deutsch­land hin.

Das ifo In­sti­tut aus Mün­chen wer­tet mo­nat­lich rd. 9.000 Mel­dun­gen aus dem Ver­ar­bei­ten­den Ge­wer­be, Dienst­leis­tungs­sek­tor, Han­del und Bau­haupt­ge­wer­be aus.


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Gilead Sciences

Lie­be Börsianer,

nach ei­ner ak­tu­el­len Zu­sam­men­stel­lung des Ver­ban­des For­schen­der Arz­nei­mit­tel­her­stel­ler e.V. in Ber­lin sind welt­weit min­des­tens 77 Impf­stoff-Pro­jek­te ge­gen das Co­ro­na-Vi­rus an­ge­lau­fen, da­von 10 an Stand­or­ten in Deutsch­land. Selbst die Bill & Me­lin­da Gates Foun­da­ti­on un­ter­stützt die­se Ak­ti­vi­tä­ten mit ei­nem Mil­li­ar­den-Bud­get. Die ak­tu­ell be­kann­tes­te Fir­ma ge­gen Co­ro­na aus Deutsch­land ist die Cu­r­e­Vac aus Tübingen.

Der Name “Co­ro­na­vi­rus” ist zu­nächst ein Ober­be­griff für eine Fa­mi­lie von Vi­ren, die Men­schen oder Tie­re be­fal­len. Und die ge­naue Be­zeich­nung des ak­tu­el­len Er­re­gers “SARS-Co­V‑2” steht für Se­ve­re Acu­te Re­spi­ra­to­ry Syn­dro­me-Co­ro­na­vi­rus‑2. In­fi­zier­te Per­so­nen mit Sym­pto­men lei­den vor al­lem an der so­ge­nann­ten Atem­wegs­er­kran­kung “Co­vid-19”, also der Co­ro­na Vi­rus Di­se­a­se mit dem Jahr des ers­ten Auf­tre­tens in 2019.

Man kann drei Ar­ten von Impf­stof­fen unterscheiden:

1. Le­bend-Impf­stof­fe
An sich harm­lo­se Vi­ren wer­den aber gen­tech­nisch so ver­än­dert, dass der mensch­li­che Kör­per dar­auf auf­bau­end auch ge­gen Co­ro­na­vi­ren im­mun wird.

2. Tot-Impf­stof­fe
Sol­che Tot-Impf­stof­fe mit Vi­rus­pro­te­inen be­ru­hen auf be­reits be­währ­ter Tech­no­lo­gie wie z.B. ge­gen Te­ta­nus, He­pa­ti­tis B und Grippe.

3. Gen­ba­sier­te Impfstoffe
Hier­bei wer­den aus­ge­wähl­te Gene des Vi­rus in­ji­ziert, um un­ge­fähr­li­che Vi­rus­pro­te­ine zu bil­den. Die­se kön­nen dann wie­der­um den Auf­bau ei­ner ent­spre­chen­den Im­mun­ant­wort des Kör­pers her­vor­ru­fen. Sol­che Impf­stof­fe las­sen sich grund­sätz­lich sehr schnell und in gro­ßen Men­gen pro­du­zie­ren, al­ler­dings ist noch kein ein­zi­ger Impf­stoff die­ser Art auf dem Markt.

 

Da­ne­ben lau­fen noch wei­te­re Pro­jek­te, um be­reits eta­blier­te Me­di­ka­men­te auch ge­gen Co­ro­na einzusetzen:

1. An­ti­vi­ra­le Medikamente
Ur­sprüng­lich ge­gen HIV, He­pa­ti­tis C, Grip­pe, SARS/MERS ent­wi­ckel­te Me­di­ka­men­te ver­hin­dern die Ver­meh­rung und Aus­brei­tung der Vi­ren im Kör­per. Dazu ge­hö­ren auch noch be­stimm­te alte Malaria-Medikamente.

2. Im­mun­mo­du­la­to­ren
Die­se sol­len bei schwe­rem Lun­gen­be­fall die Ab­wehr­re­ak­ti­on des Kör­pers be­gren­zen. BIs­he­ri­ge An­wen­dungs­ge­bie­te sind die Rheu­ma­to­ide Ar­thri­tis oder ent­zünd­li­che Darmerkrankungen.

3. Me­di­ka­men­te für Lungenkranke
Da­durch wird die Sau­er­stoff­auf­nah­me in der Lun­ge unterstützt.

Chlo­ro­quin und Hy­dro­xychlo­ro­quin sind sehr be­kann­te Wirk­stof­fe in den Me­di­ka­men­ten ge­gen Ma­la­ria. Bay­er, No­v­ar­tis und Sano­fi ha­ben be­reits zu­ge­sagt, ihre Pro­duk­ti­on hochzufahren.

 

Das Me­di­ka­ment Rem­de­si­vir wur­de von Gi­lead Sci­en­ces ur­sprüng­lich ge­gen Ebo­la ent­wi­ckelt und zeig­te im La­bor auch Wirk­sam­keit ge­gen MERS-VI­ren. In ei­ner Stu­die der Uni­kli­nik Chi­ca­go mit ins­ge­samt 125 Pa­ti­en­ten zeig­te sich tat­säch­lich in den meis­ten Fäl­len eine ra­sche Er­ho­lung von Fie­ber und Atem­wegs­er­kran­kun­gen. Al­ler­dings stam­men die­se In­for­ma­tio­nen aus ei­nem in­ter­nen Fo­rum für Wis­sen­schaft­ler, die ohne Er­laub­nis ver­öf­fent­licht wur­den. Man rech­net mit den ers­ten of­fi­zi­el­len Er­geb­nis­sen der lau­fen­den Pha­se III-Stu­die ge­gen Ende des Monats.

Gi­lead Sci­en­ces Inc. ist ei­nes der größ­ten Phar­ma- und Bio­tech­no­lo­gie-Un­ter­neh­men der Welt mit ei­nem Um­satz von $ 22 Mrd. und rd. 9.000 MIt­ar­bei­tern. Das US-Un­ter­neh­men wur­de 1987 ge­grün­det und hat sei­nen Sitz in Fos­ter City (Ka­li­for­ni­en).

Gi­lead Sci­en­ces stand vor we­ni­gen Jah­ren in hef­ti­ger Kri­tik we­gen der an­fäng­lich sehr ho­hen Kos­ten für sein in­no­va­ti­ves Me­di­ka­ment ge­gen He­pa­ti­tis C (So­fos­bu­vir).

Die Ak­tie schloss am Frei­tag in New York bei $ 83,99 und ge­winnt da­mit in ei­ner Wo­che 12,8 %.


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Corona-Bonds

Lie­be Börsianer,

die eu­ro­päi­schen Fi­nanz­mi­nis­ter ha­ben sich auf ein wei­te­res Co­ro­na-Hilfs­pa­ket in Höhe von bis zu € 540 Mil­li­ar­den ge­ei­nigt. Die­ses Pa­ket be­inhal­tet drei ge­trenn­te Maßnahmen:

1. Eu­ro­päi­sches Kurzarbeitergeld
Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat ein ganz neu­es eu­ro­päi­sches In­stru­ment für Kurz­ar­beit “Sure” vor­ge­schla­gen, mit dem von der Co­ro­na­kri­se be­trof­fe­ne Un­ter­neh­men ihre Mit­ar­bei­ter län­ger im Be­trieb hal­ten können.

Die­se Maß­nah­me hat ein Bud­get von bis zu € 100 Milliarden.

2. Kre­di­te der Eu­ro­päi­schen Investitionsbank
Über die Eu­ro­päi­sche In­ves­ti­ti­ons­bank EIB mit Sitz in Lu­xem­burg wird ein neu­er Ga­ran­tie­fonds für Un­ter­neh­mens­kre­di­te von bis zu € 200 Mil­li­ar­den aufgesetzt.

3. Kre­di­te des Eu­ro­päi­schen Ret­tungs­schir­mes ESM
Der Eu­ro­päi­sche Sta­bi­li­täts­me­cha­nis­mus (ESM) eben­falls in Lu­xem­burg stellt noch vor­sorg­lich Kre­dit­li­ni­en bis zu € 240 Mil­li­ar­den für be­son­ders be­trof­fe­nen EU-Län­der zur Verfügung.

Eu­ro­päi­scher Stabilitätsmechanismus

Die so­ge­nann­ten Co­ro­na-Bonds wa­ren am Ende der sehr zä­hen Ver­hand­lun­gen aber nicht Teil die­ses eu­ro­päi­schen Hilfs­pa­ke­tes. Da­mit sind von meh­re­ren eu­ro­päi­schen Län­dern ge­mein­sam auf­ge­leg­te An­lei­hen ge­meint, um zu­sätz­li­ches Ka­pi­tal an den Fi­nanz­märk­ten auf­zu­neh­men. Weil da­mit aber auch die wirt­schaft­lich stär­ke­ren eu­ro­päi­schen Län­der mit­haf­ten, wäre der Zins­satz deut­lich nied­ri­ger als bei sol­chen An­lei­hen nur von ein­zel­nen Län­dern wie zum Bei­spiel Ita­li­en oder Spanien.

Tat­säch­lich wür­de eine sol­che ge­mein­sa­me Haf­tung dem Ar­ti­kel 125 des “Ver­tra­ges über die Ar­beits­wei­se der Eu­ro­päi­schen Uni­on” widersprechen:

“Die Uni­on haf­tet nicht für die Ver­bind­lich­kei­ten der Zen­tral­re­gie­run­gen, der re­gio­na­len oder lo­ka­len Ge­biets­kör­per­schaf­ten oder an­de­ren öf­fent­lich-recht­li­chen Kör­per­schaf­ten, sons­ti­ger Ein­rich­tun­gen des öf­fent­li­chen Rechts oder öf­fent­li­cher Un­ter­neh­men von Mit­glied­staa­ten und tritt nicht für der­ar­ti­ge Ver­bind­lich­kei­ten ein; dies gilt un­be­scha­det der ge­gen­sei­ti­gen fi­nan­zi­el­len Ga­ran­tien für die ge­mein­sa­me Durch­füh­rung ei­nes be­stimm­ten Vor­ha­bens. Ein Mit­glied­staat haf­tet nicht für die Ver­bind­lich­kei­ten der Zen­tral­re­gie­run­gen, der re­gio­na­len oder lo­ka­len Ge­biets­kör­per­schaf­ten oder an­de­ren öf­fent­lich-recht­li­chen Kör­per­schaf­ten, sons­ti­ger Ein­rich­tun­gen des öf­fent­li­chen Rechts oder öf­fent­li­cher Un­ter­neh­men ei­nes an­de­ren Mit­glied­staats und tritt nicht für der­ar­ti­ge Ver­bind­lich­kei­ten ein; dies gilt un­be­scha­det der ge­gen­sei­ti­gen fi­nan­zi­el­len Ga­ran­tien für die ge­mein­sa­me Durch­füh­rung ei­nes be­stimm­ten Vorhabens.”

Die­se Nicht­bei­stands-Klau­sel oder auch no bail out clau­se wur­de im Ver­trag von Maas­tricht 1992 be­schlos­sen und spä­ter im Ver­trag von Lis­sa­bon 2009 noch­mals modifiziert.


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GfK März 2020

Lie­be Börsianer,

das GfK Kon­sum­kli­ma für April bricht eben­falls ein von 8,3 Punk­ten im Vor­mo­nat auf jetzt nur noch 2,7 Punk­te. Dies ist der nied­rigs­te Wert seit Mai 2009 und da­mit nach der Finanzkrise.

Die Kon­junk­tur- und Ein­kom­mens­er­war­tun­gen der Ver­brau­cher in Deutsch­land ha­ben sich jetzt durch die Co­ro­na­kri­se ganz er­heb­lich verschlechtert.

“Han­del, Her­stel­ler und Dienst­leis­ter müs­sen sich auf eine Re­zes­si­on einstellen.”


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ifo März 2020

Lie­be Börsianer,

der ifo Ge­schäfts­kli­ma-In­dex für März ist von 96.0 Punk­te noch im Fe­bru­ar auf jetzt 86,1 Punk­te ein­ge­bro­chen. Dies ist der stärks­te Rück­gang seit der deut­schen Wie­der­ver­ei­ni­gung und auch der nied­rigs­te Wert über­haupt seit Juli 2009.

“Die deut­sche Wirt­schaft steht un­ter Schock.”


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FOMO

Lie­be Börsianer,

es gibt na­tür­lich sehr vie­le Bör­sen­re­geln, die uns re­gel­mä­ßig be­geg­nen und Rat­schlä­ge ge­ben, wie wir doch am bes­ten un­se­re An­la­ge­ent­schei­dun­gen tref­fen, z.B.

  • “Sell in May and go away, but re­mem­ber to come back in September”
  • “Die Flut hebt alle Boote”

Ak­tu­ell liest man auch vom Fear of miss­ing out (FOMO). Dies meint die Sor­ge, et­was Wich­ti­ges zu verpassen.

An der Bör­se sind das Käu­fe im star­ken Ab­wärts­trend in dem Glau­ben, die Trend­um­kehr wür­de un­mit­tel­bar bevorstehen.

Der Dow Jo­nes 30 hat am letz­ten Diens­tag im Vor­feld des neu­en US-Ret­tungs­pa­ke­tes um über 2.000 Punk­te und 11,4 % zu­ge­legt, den höchs­ten pro­zen­tua­len Ge­winn seit 1933.


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Gegenmaßnahmen 8

Lie­be Börsianer,

der US-Se­nat hat ein mas­si­ves Not­hil­fe­ge­setz über $ 2 Bil­lio­nen be­schlos­sen, um die Fol­gen der Co­ro­na-Pan­de­mie zu be­kämp­fen. Die­ses ge­wal­ti­ge Ret­tungs­pa­ket sieht un­ter an­de­rem sehr hohe Sum­men für Kran­ken­häu­ser und die Ge­sund­heits­ver­sor­gung so­wie für Bun­des­staa­ten, Städ­te und Ge­mein­den vor. Au­ßer­dem sind Schecks über $ 1.200 für je­den US-Bür­ger und auch Kre­di­te & Zu­schüs­se für Un­ter­neh­men in sehr gro­ßem Um­fang  geplant.

Das US-Ret­tungs­pa­ket in der Fi­nanz­kri­se 2008 hat­te ein Vo­lu­men von $ 700 Milliarden.


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Gegenmaßnahmen 7

Lie­be Börsianer,

die US-No­ten­bank Fe­de­ral Re­ser­ve hat­te be­reits am ver­gan­ge­nen Sonn­tag den Leit­zins (fe­de­ral funds rate) um ein Pro­zent­punkt auf den Zins­kor­ri­dor von 0–0,25 % ab­ge­senkt und be­rei­tet noch wei­te­re sub­stan­zi­el­le Stüt­zungs­mass­nah­men vor.


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Gegenmaßnahmen 6

Lie­be Börsianer,

die Eu­ro­päi­sche Zen­tral­bank (EZB) legt ein sehr um­fas­sen­des Hilfs­pro­gramm PEPP (Pan­de­mic Emer­gen­cy Purcha­se Pro­gram­me) in Höhe von € 750 Mrd. als zu­sätz­li­che Stüt­zungs­mass­nah­me auf, um da­mit An­lei­hen der öf­fent­li­chen Hand und des pri­va­ten Sek­tors zu kaufen.


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Gegenmaßnahmen 5

Lie­be Börsianer,

die Bun­des­re­gie­rung plant ei­nen Nach­trags-Haus­halt für die­ses Jahr in Höhe von rd. € 100 Mrd., um die Fol­gen der Co­ro­na­kri­se ab­zu­mil­dern. Dazu muss auch die so­ge­nann­te Schul­den­brem­se ge­lo­ckert wer­den, wel­che die Spiel­räu­me bei der Neu­ver­schul­dung begrenzt.


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Gegenmaßnahmen 4

Lie­be Börsianer,

der US-ame­ri­ka­ni­sche Prä­si­dent Do­nald Trump hat nun den na­tio­na­len Not­stand aus­ge­ru­fen. So kön­nen Fi­nanz­mit­tel in Höhe von $ 50 Mrd. zur Be­kämp­fung der Co­ro­na-Kri­se be­reit­ge­stellt wer­den. Au­ßer­dem gilt ab so­fort ein 30-tä­gi­ges-Ein­rei­se­ver­bot für Eu­ro­pä­er und Men­schen aus be­stimm­ten wei­te­ren Ländern.

Nach ak­tu­el­lem Kennt­nis­stand gilt dies aber nicht für den Warenverkehr.


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Gegenmaßnahmen 3

Lie­be Börsianer,

die Eu­ro­päi­sche Zen­tral­bank hat zu­sätz­li­che An­lei­he­käu­fe in Höhe von € 120 Mrd. bis Ende des Jah­res an­ge­kün­digt, da­mit Ban­ken mehr zins­güns­ti­ge Kre­di­te ver­ge­ben können.

Der Leit­zins im Eu­ro­raum bleibt aber noch un­ver­än­dert bei 0,0 % (main re­fi­nan­cing ope­ra­ti­ons). Und die Ge­schäfts­ban­ken müs­sen wei­ter­hin 0,5 % Zin­sen be­zah­len, wenn sie Geld bei der EZB par­ken (de­po­sit fa­ci­li­ty).


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Gegenmaßnahmen 2

Lie­be Börsianer,

die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on un­ter­stützt und ko­or­di­niert die Mit­glieds­län­der in de­ren Be­mü­hen um eine ef­fek­ti­ve Ein­däm­mung der Co­ro­na-Pan­de­mie. Der Kri­sen­ko­or­di­na­ti­ons-Me­cha­nis­mus AR­GUS un­ter der Füh­rung von Ja­nez Len­ar­cic als sog. Eu­ro­pean Emer­gen­cy Re­spon­se Coor­di­na­tor wur­de be­reits aktiviert.

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat au­ßer­dem ein sog. Coor­di­na­ting Re­spon­se Team un­ter Lei­tung der Prä­si­den­tin Ur­su­la von der Ley­en etabliert.


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Gegenmaßnahmen 1

Lie­be Börsianer,

die Bun­des­re­gie­rung hat in den ver­gan­ge­nen Ta­gen sehr ein um­fang­rei­ches Mass­nah­men­pa­ket zur Ab­fe­de­rung der wirt­schaft­li­chen Fol­gen des Co­ro­na­vi­rus beschlossen.

Dies sieht u.a. be­fris­tet bis Ende 2021 Er­leich­te­run­gen von Kurz­ar­beit bei Un­ter­neh­men vor, die we­gen des Co­ro­na­vi­rus ge­fähr­det sind. Au­ßer­dem soll be­trof­fe­nen Un­ter­neh­men mit ei­nem nach oben un­be­grenz­ten Kre­dit­pro­gramm über die Staats­bank KfW ge­hol­fen wer­den. Es wird auch noch an Steu­er­erleich­te­run­gen z.B. durch Steu­er­stun­dun­gen ge­ar­bei­tet. Dar­über hin­aus sind gro­ße Kon­junk­tur­pro­gram­me in kon­kre­ter Pla­nung für den Fall, dass Un­ter­neh­men we­gen un­ter­bro­che­ner Lie­fer­ket­ten den Be­trieb ein­stel­len müssten.


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Schwarzer Schwan

Lie­be Börsianer,

der Buch­au­tor Nas­sim Ni­cho­las Taleb be­nutzt den Be­griff “Schwar­zer Schwan” für we­sent­li­che Er­eig­nis­se, die an sich sel­ten und un­wahr­schein­lich sind.

Er be­schreibt die­se Ef­fek­te auch in sei­nem Buch von 2008 “Der Schwar­ze Schwan: Die Macht höchst un­wahr­schein­li­cher Ereignisse”.

Taleb wur­de am 1. Ja­nu­ar 1960 im Li­ba­non ge­bo­ren und ar­bei­tet als Fi­nanz­ma­the­ma­ti­ker und Wis­sen­schaft­ler mit dem Schwer­punkt der Be­rech­nung & In­ter­pre­ta­ti­on von Zufallsereignissen.

Der Aus­bruch der Co­ro­na-Pan­de­mie kann in die­sem Zu­sam­men­hang als “Schwar­zer Schwan” an­ge­se­hen werden.


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Kursverlierer

Lie­be Börsianer,

die Ci­ne­world Group plc mit ih­rem Sitz in Brent­ford, Gross­bri­tan­ni­en wur­de 1995 ge­grün­det und ist eine der füh­ren­den Ki­no­ket­ten in ganz Eu­ro­pa. Mit rund 30.000 Mit­ar­bei­tern er­ziel­te das Un­ter­neh­men in 2018 ei­nen Um­satz von $ 4,7 Mrd.

Der Ak­ti­en­kurz ist in ei­nem Mo­nat in Frank­furt um 38,2 % ge­fal­len und schloss am Frei­tag dann mit € 1,27.

We­gen des Co­ro­na­vi­rus blei­ben die Men­schen zur Zeit auch lie­ber zuhause.


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Kursgewinner

Lie­be Börsianer,

die US-ame­ri­ka­ni­sche Zoom Vi­deo Com­mu­ni­ca­ti­ons Inc. mit Sitz in San Jose, Ka­li­for­ni­en bie­tet Fern-Kon­fe­renz­diens­te wie Vi­deo­kon­fe­ren­zen, On­line Mee­tings, Chat & In­stant Mes­sa­ging und mo­bi­le Zusammenarbeit.

Der Ak­ti­en­kurz ist in ei­nem Mo­nat an der New Yor­ker Nasdaq um 28,7 % ge­stie­gen und ging am Frei­tag dann mit $ 114,32 aus der Handelswoche.

We­gen des Co­ro­na­vi­rus stor­nie­ren Un­ter­neh­men im gro­ßen Stil die ge­plan­ten Dienstreisen.


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Indizes 2

Lie­be Börsianer,

die Deut­sche Bör­se hat nach der jüngs­ten Über­prü­fung ei­ni­ge Än­de­run­gen in den Ak­ti­en­in­di­zes mit Wir­kung zum 23. März bekanntgegeben:

Dax 30
Kei­ne Änderungen

M‑Dax
HelloFresh er­setzt Dia­log Se­mi­con­duc­tor (Fast Exit).

T‑Dax
Isra Vi­si­on er­setzt Dia­log Se­mi­con­duc­tor (Fast Exit).

Die Dia­log Se­mi­con­duc­tor hat ih­ren Fir­men­sitz in Gross­bri­tan­ni­en und da­mit nach dem Brexit au­ßer­halb der Eu­ro­päi­schen Uni­on. Lin­de da­ge­gen mit Sitz in Dub­lin und so­mit in­ner­halb der Eu­ro­päi­schen Uni­on ver­bleibt im Dax 30.


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Kursverfall

Lie­be Börsianer,

in der letz­ten Wo­che gab es mit ganz we­ni­gen Aus­nah­men nur Kurs­ver­lus­te, z.B.:

  • CTS Even­tim – Event­ma­nage­ment (-21,2 %)
  • Luft­han­sa – Luft­fahrt (-19,4 %)
  • Fra­port – Flug­ha­fen­be­trei­ber (-17,2 %)

Im ge­sam­ten H‑Dax ha­ben wir nur ei­nen Kurs­ge­win­ner mit Team­vie­ver (1,2 %) gesehen.

Und in den USA zeich­ne­te sich ein ganz ähn­li­ches Bild ab, mit Kur­sen aus Frank­furt z.B.:

  • Ame­ri­can Air­lines – Luft­fahrt (-29,6 %)
  • Ex­pe­dia – On­line Rei­se­bü­ro (-23,3 %)
  • United Air­lines – Luft­fahrt (-21,0 %)

Auch die USA ha­ben nun den ers­ten To­des­fall durch das Co­ro­na­vi­rus bekanntgegeben.

Die Welt­ge­sund­heits­be­hör­de stellt re­gel­mä­ßig die neu­es­ten In­for­ma­tio­nen zur Verfügung:

World He­alth Or­ga­niza­ti­on (Eng­lish)


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LPKF

Lie­be Börsianer,

die Deut­sche Bör­se hat­te in der vor­letz­ten Wo­che eine au­ßer­plan­mä­ßi­ge An­pas­sung im S‑Dax be­kannt­ge­ge­ben. Nach Über­nah­me durch Around­town ist der Streu­be­sitz von TLG Im­mo­bi­li­en un­ter 10 % ge­fal­len. Ge­mäß der Re­geln des so­ge­nann­ten “Gui­de to the Dax Equi­ty In­di­ces” muß­te TLG Im­mo­bi­li­en da­her den S‑Dax ver­las­sen und wur­de mit Wir­kung zum 18. Fe­bru­ar durch LPKF La­ser & Elec­tro­nics ersetzt.

Die LPKF wur­de 1976 ge­grün­det und ist ein füh­ren­der An­bie­ter von la­ser­ba­sier­ten Lö­sun­gen für die Tech­no­lo­gie­in­dus­trie. Die­ses Un­ter­neh­men ent­wi­ckelt und fer­tigt La­ser­sys­te­me zur Her­stel­lung von elek­tro­ni­schen Bau­tei­len. 1998 wur­de die ur­sprüng­li­che GmbH dann in eine AG um­ge­wan­delt.  Der Name lei­tet sich noch von der so­ge­nann­ten Lei­ter­plat­ten-Ko­pier­frä­se aus der An­fangs­zeit ab.

Die LPKF mit Haupt­sitz in Garb­sen bei Han­no­ver er­ziel­te 2018 ei­nen Um­satz von € 120 Mio. mit 655 Mit­ar­bei­tern (9 Mo­na­te 2019: € 107,5 Mio.). Der Jah­res­fi­nanz­be­richt 2019 wird am 24. März veröffentlicht.

Am ver­gan­ge­nen Frei­tag dann hat LPKF ei­nen sehr schwa­chen Aus­blick auf das ers­te Quar­tal ge­ge­ben, aber die Pro­gno­se für das Ge­samt­jahr bestätigt.

Die Ak­tie von LPKF schloss am Frei­tag in Frank­furt bei € 24,10. Der Kurs hat in nur ei­nem Jahr um 220,9 % zu­ge­legt. Seit Mit­te 2019 steigt der Ak­ti­en­kurs si­gni­fi­kant an.


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Rohstoffe

Lie­be Börsianer,

ein wei­te­rer Blick auf die Rohstoffmärkte:

Gold hat am ver­gan­ge­nen Frei­tag ei­nen neu­en Höchst­wert er­reicht mit € 1.514,93 pro Fein­un­ze. In US-Dol­lar wa­ren es $ 1.643,45 und da­mit der höchs­te Wert seit 2011.

Von Au­gust bis Mit­te De­zem­ber 2019 pen­del­te der Wert noch recht sta­bil um € 1.350, seit­dem steigt er aber kon­ti­nu­ier­lich und steil um rund 15 % an.

Pal­la­di­um klet­ter­te eben­falls in der letz­ten Wo­che so­wohl in EURO als auch US-Dol­lar auf zu­vor nie er­reich­te Hö­hen. Eine Fein­un­ze kos­te­te am letz­ten Mit­woch € 2.502,69 bzw. $ 2.715,00. Dies ent­spricht ei­ner Stei­ge­rung von 53,5 % in drei Mo­na­ten und 84,5 % in nur ei­nem Jahr.

Eine Fein­un­ze ent­spricht je­weils 31,103 Gramm. Dies be­inhal­tet nur den rei­nen Edel­me­tall­an­teil ab­züg­lich et­wa­iger Le­gie­rungs­be­stand­tei­le. Der Be­griff Unze ist ur­sprüng­lich la­tei­nisch (“un­cia” heißt Zwölftel).


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Allzeithoch 16

Lie­be Börsianer,

auch in der letz­ten Wo­che gab es un­er­war­te­ter Wei­se noch neue Allzeithochs:

  • am 17. Fe­bru­ar der deut­sche Dax 30 mit 13.795 Punkten
  • am 17. Fe­bru­ar der deut­sche S‑Dax mit 13.089 Punkten
  • am 20. Fe­bru­ar der deut­sche M‑Dax mit 29.438 Punkten
  • am 20. Fe­bru­ar der deut­sche T‑Dax mit 3.303 Punkten
  • am 20. Fe­bru­ar der schwei­ze­ri­sche SMI 20 mit 11.270 Punkten
  • am 20. Fe­bru­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche S+P 500 mit 3.394 Punkte
  • am 20. Fe­bru­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq C. mit 9.838 Punkten

Es gibt jetzt aber ers­te An­zei­chen ei­ner Kon­so­li­die­rung aus­ge­löst durch das Coronavirus.

Ap­ple hat be­reits sei­ne Um­satz­pro­gno­se für das lau­fen­de Quar­tal re­du­ziert. Die Pro­duk­ti­on des iPho­ne in Chi­na bei den dor­ti­gen Auf­trags­fer­ti­gern wie Fox­conn wur­de we­gen des Co­ro­na­vi­rus her­un­ter­ge­fah­ren. Auch der Ver­trieb muß­te we­gen der not­wen­di­gen Schlie­ßung von Lä­den und deut­lich ge­rin­ge­ren Kun­den­zah­len ein­ge­schränkt werden.

Der IHS-Mar­kit-In­dex für die USA fällt in die­sem Mo­nat mit 49,6 Punk­ten auf den schwächs­ten Wert seit 2013 und da­mit un­ter die Mar­ke von 50 Punk­ten, die ein wirt­schaft­li­ches Wachs­tum signalisiert.


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Deutsche Bank

Lie­be Börsianer,

die Ak­tie der Deut­schen Bank hat in der ab­ge­lau­fe­nen Wo­che die Li­nie von € 10 end­lich wie­der nach oben durch­sto­ßen und dann am Frei­tag mit € 10,19 in Frank­furt ge­schlos­sen. Das letz­te Mal über € 10 lag die Deut­sche Bank vor knapp 15 Mo­na­ten am 28.09.2018.

Der Vor­stands­vor­sit­zen­de Chris­ti­an Se­wing und sein Fi­nanz­chef Ja­mes von Molt­ke pla­nen ei­nen gro­ßen Fir­men­um­bau, um sich zu­künf­tig stär­ker auf Fir­men- und Pri­vat­kun­den zu fo­kus­sie­ren. Die­ser Um­bau hat al­ler­dings in 2019 erst ein­mal zu ei­nem Jah­res­ver­lust von € 5,7 Mrd. ge­führt. Eher als sym­bo­li­schen Bei­trag wur­den da­für auch die Bo­ni­zah­lun­gen an den Vor­stand für 2019 hal­biert. Die Deut­sche Bank be­schäf­tigt über 87.000 Mit­ar­bei­ter, plant aber ei­nen er­heb­li­chen Stellenabbau.

Die Kern­ka­pi­tal­quo­te war je­doch bes­ser aus­ge­fal­len als er­war­tet, was die Be­fürch­tun­gen der In­ves­to­ren nach ei­ner neu­en Ka­pi­tal­erhö­hung zer­streut hat­te. In der Zwi­schen­zeit hat sich die Deut­sche Bank fri­sches Kern­ka­pi­tal über eine nach­ran­gi­ge An­lei­he besorgt.

Die In­ves­to­ren wa­ren auch ir­ri­tiert ge­we­sen über die ge­schei­ter­ten Fu­si­ons­ver­hand­lun­gen mit Commerzbank.

Jetzt ist die US-In­vest­ment­ge­sell­schaft Ca­pi­tal Group bei der Deut­schen Bank ein­ge­stie­gen und hat rd. 3,1 % der An­tei­le übernommen.

Der frü­he­re SPD-Vor­sit­zen­de Sig­mar Ga­bri­el soll im Mai in den Auf­sichts­rat ge­wählt werden.

Die Com­merz­bank hat da­ge­gen ein po­si­ti­ves Kon­zern­er­geb­nis in Höhe von € 644 Mio. er­zielt. De­ren Vor­stands­chef Mar­tin Ziel­ke treibt den Um­bau mit sei­ner Stra­te­gie “Com­merz­bank 5.0” vor­an. Der Ak­ti­en­kurs schafft im M‑Dax bis­her im Jahr eine Per­for­mance von 19,9 %.


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Allzeithoch 15

Lie­be Börsianer,

die Ak­ti­en­kur­se ha­ben auch in der ver­gan­ge­nen Wo­che noch­mal neue All­zeit­hochs geschafft:

  • am 13. Fe­bru­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Dow Jo­nes 30 mit 29.569 Punkten
  • am 13. Fe­bru­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche S+P 500 mit 3.385 Punkte
  • am 13. Fe­bru­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq C. mit 9.748 Punkten
  • am 14. Fe­bru­ar der deut­sche Dax 30 mit 13.789 Punkten
  • am 14. Fe­bru­ar der deut­sche M‑Dax mit 29.332 Punkten
  • am 14. Fe­bru­ar der deut­sche T‑Dax mit 3.292 Punkten
  • am 14. Fe­bru­ar der deut­sche S‑Dax mit 13.068 Punkten
  • am 14. Fe­bru­ar der schwei­ze­ri­sche SMI 20 mit 11.153 Punkten

Der S‑Dax hat in der Wo­che zum ers­ten Mal die Li­nie von 13.000 Punk­ten über­wun­den Dank Aix­tron, Isra Vi­si­on, RIB Soft­ware, En­ca­vis und Hellofresh.  Die schwe­di­sche At­las Cop­co hat ein Über­nah­me­an­ge­bot für Isra Vi­si­on ab­ge­ge­ben. Und die fran­zö­si­sche Schnei­der Elec­tric möch­te RIB Soft­ware übernehmen.

Im Dax 30 ist der mit Ab­stand stärks­te Wert die Deut­sche Bank mit ei­ner Kurs­per­for­mance von 48,5 % seit Jahresanfang.

Stärks­ter Ak­ti­en­wert im M‑Dax ist Sar­to­ri­us mit 20,6 % Per­for­mance seit Be­ginn die­ses Jahres.

Ein schö­nes Kurs­ge­schenk zum Valentinstag.

Die Deut­sche Bank schau­en wir uns gleich noch et­was nä­her an.


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Bechtle

Lie­be Börsianer,

die Ak­tie von Becht­le ist im lau­fen­den Jahr hin­ter Sar­to­ri­us der zweit­stärks­te Wert im ge­sam­ten M‑Dax mit ei­ner Per­for­mance von 15,0 %.

Die Becht­le AG mit Sitz in Ne­ckar­sulm wur­de 1983 ge­grün­det und ist das größ­te IT-Sys­tem­haus in Deutsch­land und ein füh­ren­der eCom­mer­ce-An­bie­ter in Eu­ro­pa. Mit ca. 10.000 Mit­ar­bei­tern wur­de 2018 ein Um­satz von € 10,0 Mrd. erzielt.

Der Ge­schäfts­be­richt 2019 wird am 19. März veröffentlicht.

Die Ak­tie schloss am Frei­tag in Frank­furt bei € 144,60.


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Allzeithoch 14

Lie­be Börsianer,

die welt­wei­ten Ak­ti­en­märk­te ha­ben die Aus­brei­tung des Co­ro­na­vi­rus kurz­fris­tig ver­ar­bei­tet und in der ver­gan­ge­nen Wo­che be­reits wie­der neue All­zeit­hoch erreicht:

  • am 6. Fe­bru­ar der deut­sche M‑Dax mit 29.013 Punkten
  • am 6. Fe­bru­ar der schwei­ze­ri­sche SMI 20 mit 11.061 Punkten
  • am 6. Fe­bru­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche S+P 500 mit 3.348 Punkte
  • am 6. Fe­bru­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq C. mit 9.576 Punkten
  • am 7. Fe­bru­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Dow Jo­nes 30 mit 29.408 Punkten

Der M‑Dax über­schrei­tet in der letz­ten Wo­che erst­mals die Mar­ke von 29.000 Punk­ten mit­hil­fe von Sar­to­ri­us, Becht­le, Evo­tec und Co. Und auch der SMI 20 über­win­det mit Un­ter­stüt­zung von Ro­che, Givau­dan und an­de­ren zum ers­ten Mal die Li­nie von 11.000 Punkten.


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Coronavirus

Lie­be Börsianer,

die Ak­ti­en­märk­te sind in der ver­gan­ge­nen Wo­che alle auf Tauch­sta­ti­on ge­gan­gen. Der deut­sche Dax 30 ver­liert 4,4 %, der US-ame­ri­ka­ni­sche Dow Jo­nes 30 2,5 % und auch der MSCI Welt 2,2 %. Gleich­zei­tig ist die Vo­la­ti­li­tät in Deutsch­land und den USA stark angestiegen.

Der Grund da­für ist ein neu­ar­ti­ges Co­ro­na­vi­rus, dass erst­mals im De­zem­ber letz­ten Jah­res von Chi­na an die Welt­ge­sund­heits­be­hör­de ge­mel­det wur­de. Die­ses Vi­rus ist ver­mut­lich auf ei­nem Markt in Wu­han erst­mals von Wild­tie­ren auf Men­schen über­tra­gen wor­den und wird nach ak­tu­el­lem Kennt­nis­stand durch Tröpf­chen­in­fek­ti­on und über das Ver­dau­ungs­sys­tem verbreitet.

Die chi­ne­si­sche Re­gie­rung hat ri­go­ro­se Mass­nah­men er­grif­fen und selbst gan­ze Mil­lio­nen­städ­te wie Wenz­hou an der Ost­küs­te Chi­nas un­ter Qua­ran­tä­ne gestellt.

Die Welt­ge­sund­heits­be­hör­de hat eine so­ge­nann­te “Ge­sund­heit­li­che Not­la­ge von in­ter­na­tio­na­ler Trag­wei­te” aus­ge­ru­fen, um in­ter­na­tio­nal Ge­gen­mass­nah­men zu ko­or­di­nie­ren. Der Vi­rus­er­re­ger (2019-nCoV) ist eine Va­ri­an­te des Sars-Er­re­gers, an dem im Jahr 2003 bei­na­he 800 Men­schen starben.

Deutsch­land und wei­te­re Län­der ha­ben da­mit be­gon­nen, Bür­ger aus den be­trof­fe­nen Re­gio­nen in ihre Hei­mat­län­der zu­rück­zu­ho­len. Au­ßer­dem wer­den teil­wei­se Ein­rei­se­be­schrän­kun­gen für Bür­ger aus Chi­na ein­ge­führt. Air­lines wie die Luft­han­sa ha­ben ihre Stre­cken­ver­bin­dun­gen nach Chi­na eingestellt.

Die­ser spe­zi­el­le Er­re­ger ist ei­ner von meh­re­ren hun­dert ver­schie­de­nen Vi­ren, die der Fa­mi­lie der Co­ro­na­vi­ren angehören.

Die­ses Co­ro­na­vi­rus be­fällt die Atem­we­ge und löst ähn­li­che Sym­pto­me wie eine star­ke Er­käl­tung aus. Bei Be­trof­fe­nen zei­gen sich Hus­ten, Fie­ber, Schüt­tel­frost und Kopf­schmer­zen. Es kann auch zu ei­ner Lun­gen­ent­zün­dung kommen.

Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­um für Ge­sund­heit: Ak­tu­el­le In­for­ma­tio­nen zum Coronavirus


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Brexit

Lie­be Börsianer,

Gross­bri­tan­ni­en hat am 31. Ja­nu­ar nun tat­säch­lich die Eu­ro­päi­sche Uni­on verlassen.

Vor 47 Jah­ren hat­te der da­ma­li­ge kon­ser­va­ti­ve Pre­mier­mi­nis­ter Ed­ward Heath den Ver­trag über den Bei­tritt zur Eu­ro­päi­schen Wirt­schafts­ge­mein­schaft un­ter­zeich­net, der dann 1973 auch in Kraft trat. Und im Jahr 2016 wäh­rend der Re­gie­rungs­zeit von Da­vid Ca­me­ron stimm­ten 52 % in ei­nem Re­fe­ren­dum wie­der für den Aus­tritt aus der Eu­ro­päi­schen Union.

Das not­wen­di­ge Aus­tritts­ab­kom­men wur­de in der Zwi­schen­zeit auch un­ter­zeich­net und re­gelt vor al­lem die­se The­men­be­rei­che: die Rech­te der EU-Bür­ger in Gross­bri­tan­ni­en, die Rech­te der Bri­ten in der EU, die fi­nan­zi­el­len Pflich­ten Gross­bri­tan­ni­ens nach dem jet­zi­gen Aus­tritt und die Ver­mei­dung ei­ner har­ten Gren­ze zwi­schen Nord­ir­land und der Re­pu­blik Irland.

Die ehe­ma­li­gen bri­ti­schen Ab­ge­ord­ne­ten im Eu­ro­päi­schen Par­la­ment räu­men be­reits die Büros.

In der Über­gangs­pha­se bis Ende 2020 en­det sich an­sons­ten prak­tisch noch nichts.

Ein neu­er Frei­han­dels­ver­trag zwi­schen der Eu­ro­päi­schen Uni­on und Gross­bri­tan­ni­en soll nach dem ak­tu­el­len Wunsch der bri­ti­schen Re­gie­rung be­reits bis zum Ende des Jah­res ab­ge­schlos­sen sein. Dies be­deu­tet, dass der ent­spre­chen­de Ver­trags­text be­reits im Ok­to­ber vor­lie­gen muss und die Un­ter­händ­ler da­für nur 7–8 Mo­na­te Zeit haben.

Un­ge­fähr 3 Mio. EU-Bür­ger le­ben zur Zeit in Gross­bri­tan­ni­en, da­von 300.000 aus Deutsch­land. Ge­naue­re Zah­len lie­gen dazu nicht vor, da es in Gross­bri­tan­ni­en kein zen­tra­les Mel­de­re­gis­ter gibt. Spä­tes­tens im Som­mer nächs­ten Jah­res be­nö­ti­gen sie eine Auf­ent­halts­er­laub­nis, um z.B. ei­nen Job zu be­kom­men, eine Woh­nung zu mie­ten oder auch das na­tio­na­le Ge­sund­heits­sys­tem nut­zen zu können.

Die­se ur­sprüng­li­che Eu­ro­päi­sche Wirt­schafts­ge­mein­schaft wur­de durch Bel­gi­en, Deutsch­land, Frank­reich, Ita­li­en, Lu­xem­burg so­wie die Nie­der­lan­de ge­grün­det und trat An­fang 1958 durch die be­rühm­ten Rö­mi­schen Ver­trä­ge in Kraft.

1973 tra­ten ne­ben Gross­bri­tan­ni­en auch Dä­ne­mark und die Re­pu­blik Ir­land der Eu­ro­päi­schen Wirt­schafts­ge­mein­schaft bei.

1993 ent­stand mit dem Ver­trag von Maas­tricht aus der Eu­ro­päi­schen Wirt­schafts­ge­mein­schaft dann die Eu­ro­päi­sche Ge­mein­schaft. Und 2009 wur­de aus der Eu­ro­päi­schen Ge­mein­schaft mit dem Ver­trag von Lis­sa­bon letzt­lich die heu­ti­ge Eu­ro­päi­sche Union.


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Allzeithoch 13 !

Lie­be Börsianer,

jetzt hat end­lich auch der deut­sche Dax 30 ein neu­es All­zeit­hoch erreicht:

  • am 22. Ja­nu­ar mit 13.640 Punkten !

Und noch wei­te­re Re­kor­de wur­den in der ver­gan­ge­nen Wo­che geschafft:

  • am 22. Ja­nu­ar der deut­sche M‑Dax mit 28.885 Punkten
  • am 22. Ja­nu­ar der schwei­ze­ri­sche SMI 20 mit 10.961 Punkten
  • am 23. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche S+P 500 mit 3.338 Punkte
  • am 24. Ja­nu­ar der deut­sche T‑Dax mit 3.237 Punkten
  • am 24. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq C. mit 9.451 Punkten

Der Dax 30 hat da­mit das alte Re­kord­hoch vom 23. Ja­nu­ar 2018 um 43 Punk­te überschritten.

Das 50. Jah­res­tref­fen des Welt­wirt­schafts­fo­rums in Da­vos ging doch recht ver­söhn­lich zu­en­de. Der In­ter­na­tio­na­le Wäh­rungs­fond sieht in sei­nem jüngs­ten glo­ba­len Wirt­schafts­aus­blick auch eine leich­te Er­ho­lung und rech­net nach nur 2,9 % Wachs­tum im letz­ten Jahr nun mit im­mer­hin 3,3 % für 2020 und so­gar 3,4 % für 2021:

In­ter­na­tio­nal Mo­ne­ta­ry Fund – World Eco­no­mic Out­look, Ja­nu­ary 20 (EN)


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USA – China

Lie­be Börsianer,

rund 2 Jah­re nach Be­ginn des Han­dels­streits zwi­schen den USA und Chi­na we­gen der glo­ba­len Han­dels­un­gleich­ge­wich­te, Markt­be­schrän­kun­gen, Wäh­rungs­ma­ni­pu­la­tio­nen und Ver­let­zun­gen von Geis­ti­gem Ei­gen­tum wur­de am letz­tem Mitt­woch in Wa­shing­ton ein ers­tes Teil­ab­kom­men unterzeichnet.

Der US-ame­ri­ka­ni­sche Prä­si­dent Do­nald Trump und der chi­ne­si­sche Vi­ze­pre­mier Liu He ha­ben die­ses Ab­kom­men un­ter­schrie­ben, des­sen ge­nau­er Wort­laut aber noch nicht be­kannt ist. Vor al­lem soll Chi­na zu­ge­sagt ha­ben, sei­ne Im­por­te aus den USA in den nächs­ten Jah­ren er­heb­lich zu stei­gern. Dies be­inhal­tet dann ins­be­son­de­re auch ame­ri­ka­ni­sche Agrar­pro­duk­te. Au­ßer­dem soll es Ver­ein­ba­run­gen zum Schutz von Geis­ti­gem Ei­gen­tum und Tech­no­lo­gie-Know­how geben.

Liu He ist be­reits seit Mai 2018 der chi­ne­si­sche Chef­un­ter­händ­ler in den Handelsstreitigkeiten.

Im Ge­gen­zug sol­len da­für kei­ne neu­en Straf­zöl­le auf Im­por­te aus dem je­weils an­de­ren Land er­ho­ben wer­den. Die be­reits be­stehen­den Zöl­le blei­ben al­ler­dings auch wei­ter­hin bestehen.

Über die­ses ers­te Teil­ab­kom­men hin­aus soll über ein noch um­fas­sen­de­res Ab­kom­men in ei­ner so­ge­nann­ten Pha­se 2 wei­ter ver­han­delt wer­den. Die­se Aus­sicht treibt zur Zeit die Ak­ti­en­kur­se welt­weit an.

Das Ab­kom­men fällt in eine Zeit, wo die chi­ne­si­sche Wirt­schaft nicht mehr so stark wächst wie in der Ver­gan­gen­heit. Die chi­ne­si­sche Sta­tis­tik­be­hör­de mel­de­te letz­te Wo­che ein Wachs­tum von nur noch 6,1 % für 2019. Dies liegt 0,5 % un­ter dem Wert von 2018 und ist da­mit die schwächs­te Wachs­tums­ra­te in Chi­na seit 30 Jahren.


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Allzeithoch 12

Lie­be Börsianer,

die Kurs­ral­lye geht mit im­mer neu­en All­zeit­hochs wei­ter und ist ge­trie­ben von der Hoff­nung auf ein um­fas­sen­de­res Han­dels­ab­kom­men zwi­schen den USA und Chi­na (“Pha­se 2‑Abkommen”):

  • am 17. Ja­nu­ar der deut­sche M‑Dax mit 28.704 Punkten
  • am 17. Ja­nu­ar der deut­sche T‑Dax mit 3.161 Punkten
  • am 17. Ja­nu­ar der schwei­ze­ri­sche SMI 20 mit 10.849 Punkten
  • am 17. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Dow Jo­nes 30 mit 29.374 Punkten
  • am 17. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche S+P 500 mit 3.330 Punkten
  • am 17. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq C. mit 9.393 Punkten

In den letz­ten zehn von elf Wo­chen er­reich­te der Dow Jo­nes 30 je­weils ein neu­es All­zeit­hoch. Der deut­sche Dax 30 liegt nur noch 0,5 % un­ter sei­nem al­ten All­zeit­hoch vom 23. Ja­nu­ar 2018.


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Dow Jones 29,000 (EN)

Dear all

The world´s most fa­mous stock mar­ket in­dex Dow Jo­nes 30 has crossed the 29,000 points line for the first time in his long histo­ry sin­ce 1896 and even re­a­ched 29,009 points on Friday.

From ear­ly No­vem­ber of last year, nine out of 10 weeks have al­re­a­dy seen a new re­cord score of the Dow Jo­nes 30 !

Con­side­ring the ex­pec­ted first trade deal bet­ween the US and Chi­na as well as the con­ti­nuous­ly good US la­bor mar­ket data, this ge­ne­ral stock mar­ket trend seems very li­kely to continue.

The quar­ter­ly ear­nings sea­son in go­ing to start on Tues­day with the Citigroup.

Best re­gards


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Allzeithoch 11

Lie­be Börsianer,

die Kurs­ral­lye der letz­ten Wo­chen setzt sich auch im neu­en Jahr mit neu­en All­zeit­hochs fort:

  • am 10. Ja­nu­ar der deut­sche T‑Dax mit 3.117 Punkten
  • am 10. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Dow Jo­nes 30 mit 29.009 Punkten
  • am 10. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche S+P 500 mit 3.283 Punkten
  • am 10. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq C. mit 9.235 Punkten 

  • am 9. Ja­nu­ar der eu­ro­päi­sche Sto­xx 50 mit 3.807 Punk­ten (10-Jah­res-Hoch)

Als Grün­de gel­ten der ge­plan­te Ab­schluß ei­nes ers­ten, par­ti­el­len Han­dels­ab­kom­mens zwi­schen den USA und Chi­na am Mitt­woch in Wa­shing­ton, die wei­ter­hin sehr gu­ten Ar­beits­markt­zah­len aus den USA (3,5 % Ar­beits­lo­sen­quo­te im De­zem­ber) so­wie ers­te An­zei­chen ei­ner sich wie­der leicht auf­hel­len­den Weltkonjunktur.


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Palladium

Lie­be Börsianer,

wir soll­ten zu Be­ginn des neu­en Jah­res auch ei­nen kur­zen Blick auf die Roh­stoff­märk­te werfen:

das Edel­me­tall Pal­la­di­um wur­de am ver­gan­ge­nen Mon­tag zum ers­ten Mal mit über $ 2.000 pro Fein­un­ze ge­han­delt. Der Wo­chen­schluß­kurs lag dann so­gar schon bei $ 2.121.

Pal­la­di­um hat Gold so­mit weit über­holt, denn Gold schloß am Frei­tag “nur” bei $ 1.562. An­fang 2016 lag der Pal­la­di­um­kurs noch bei rund $ 500 und ins­be­son­de­re­re seit Mit­te 2018 ist die­ser Wert dann stark angestiegen.

Das sil­ber­wei­ße Edel­me­tall Pal­la­di­um wur­de 1803 ent­deckt und be­sitzt ähn­li­che Ei­gen­schaf­ten wie Pla­tin. Es läßt sich gut schmie­den, dünn aus­wal­zen und kann auch sehr hohe Men­gen an Was­ser­stoff auf­neh­men. Ver­wen­det wird es in der In­dus­trie (z.B. für Ka­ta­ly­sa­to­ren) und zur Wertanlage.

Die me­tal­li­schen Pal­la­di­um­vor­kom­men und Le­gie­run­gen sind be­reits weit­ge­hend aus­ge­beu­tet. Heut­zu­ta­ge wird es da­her meist aus Ni­ckel- und Kup­fer­er­zen ge­won­nen. Die noch be­kann­ten Vor­kom­men lie­gen vor al­lem in Südafrika.

Pal­la­di­um wird han­dels­täg­lich am Lon­don Bul­li­on Mar­ket und an der New York Mer­can­ti­le Ex­ch­an­ge gehandelt.


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MTU Aero Engines

Lie­be Börsianer,

die Ak­tie von MTU Aero En­gi­nes war der stärks­te Wert des ver­gan­ge­nen Jah­res im deut­schen Dax 30 mit ei­ner Jah­res­per­for­mance von 60,7 %.

Die MTU Aero En­gi­nes AG ist ein in­ter­na­tio­nal füh­ren­der Trieb­werk­her­stel­ler für die zi­vi­le und mi­li­tä­ri­sche Luft­fahrt. Der Schwer­punkt des Ge­schäf­tes liegt je­doch auf der War­tung und dem Ser­vice von An­triebs­ag­gre­ga­ten. Das Un­ter­neh­men mit Sitz in Mün­chen hat im Ge­schäfts­jahr 2018 mit ca. 10.000 Mit­ar­bei­tern ei­nen Um­satz von rund € 4,6 Mrd. erzielt.

Der Ge­schäfts­be­reich Flug­zeug­trieb­wer­ke der ehe­ma­li­gen Mo­to­ren- und Tur­bi­nen-Uni­on (MTU) wur­de 2003 von Daim­ler­Chrys­ler un­ter dem Na­men MTU Aero En­gi­nes an den Fi­nanz­in­ves­tor KKR ver­kauft und dann an die Bör­se gebracht.

Zum 23. Sep­tem­ber 2019 wur­de MTU Aero En­gi­nes in den Dax 30 aufgenommen.

Die MTU Aero En­gi­nes und der fran­zö­si­sche Tech­no­lo­gie­kon­zern Sa­fran S.A. ha­ben jüngst eine enge Zu­sam­men­ar­beit für die ge­mein­sa­me Trieb­werks­ent­wick­lung des nächs­ten eu­ro­päi­schen Kampf­flug­zeu­ges (Next Ge­ne­ra­ti­on Figh­ter NGF) bekanntgegeben.

Die Ak­tie schloss am Frei­tag in Frank­furt bei € 257,80.


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