Schlagwort-Archive: Politik

Gegenmaßnahmen 6

Lie­be Börsianer,

die Eu­ro­päi­sche Zen­tral­bank (EZB) legt ein sehr um­fas­sen­des Hilfs­pro­gramm PEPP (Pan­de­mic Emer­gen­cy Purcha­se Pro­gram­me) in Höhe von € 750 Mrd. als zu­sätz­li­che Stüt­zungs­mass­nah­me auf, um da­mit An­lei­hen der öf­fent­li­chen Hand und des pri­va­ten Sek­tors zu kaufen.


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Gegenmaßnahmen 5

Lie­be Börsianer,

die Bun­des­re­gie­rung plant ei­nen Nach­trags-Haus­halt für die­ses Jahr in Höhe von rd. € 100 Mrd., um die Fol­gen der Co­ro­na­kri­se ab­zu­mil­dern. Dazu muss auch die so­ge­nann­te Schul­den­brem­se ge­lo­ckert wer­den, wel­che die Spiel­räu­me bei der Neu­ver­schul­dung begrenzt.


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Woche 12/2020

Lie­be Börsianer,

die Ak­ti­en­kur­se sind in der letz­ten Wo­che glo­bal wei­ter zu­rück­ge­gan­gen mit jetzt zwei­stel­li­gen Ver­lus­ten vor al­lem in den USA:

Per­for­mance 12/20201 Wo­cheYTD
Deutsch­land:
Dax 30-3,3 %-32,6 %
M‑Dax-3,6 %-31,1 %
T‑Dax-0,5 %-22,1 %
USA:
Dow Jo­nes 30-17,3 %-32,8 %
Nasdaq C.-12,6 %-23,3 %
Chi­na-7,6 %-11,4 %
Welt-12,3 %-30,0 %


So­wohl das Ro­bert Koch In­sti­tut in Ber­lin (RKI) als auch die John Hop­kins Uni­ver­si­ty in Bal­ti­more, USA mel­den heu­te eine Ver­lang­sa­mung bei den In­fi­zier­ten­zah­len in Deutschland:

Ro­bert Koch Institut

John Hop­kins University

Ab­hän­gig vom wei­te­ren Ver­lauf ist ein ne­ga­ti­ves Wirt­schafts­wachs­tum von ‑10 % in die­sem Jahr für Deutsch­land denkbar.


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Gegenmaßnahmen 4

Lie­be Börsianer,

der US-ame­ri­ka­ni­sche Prä­si­dent Do­nald Trump hat nun den na­tio­na­len Not­stand aus­ge­ru­fen. So kön­nen Fi­nanz­mit­tel in Höhe von $ 50 Mrd. zur Be­kämp­fung der Co­ro­na-Kri­se be­reit­ge­stellt wer­den. Au­ßer­dem gilt ab so­fort ein 30-tä­gi­ges-Ein­rei­se­ver­bot für Eu­ro­pä­er und Men­schen aus be­stimm­ten wei­te­ren Ländern.

Nach ak­tu­el­lem Kennt­nis­stand gilt dies aber nicht für den Warenverkehr.


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Gegenmaßnahmen 3

Lie­be Börsianer,

die Eu­ro­päi­sche Zen­tral­bank hat zu­sätz­li­che An­lei­he­käu­fe in Höhe von € 120 Mrd. bis Ende des Jah­res an­ge­kün­digt, da­mit Ban­ken mehr zins­güns­ti­ge Kre­di­te ver­ge­ben können.

Der Leit­zins im Eu­ro­raum bleibt aber noch un­ver­än­dert bei 0,0 % (main re­fi­nan­cing ope­ra­ti­ons). Und die Ge­schäfts­ban­ken müs­sen wei­ter­hin 0,5 % Zin­sen be­zah­len, wenn sie Geld bei der EZB par­ken (de­po­sit fa­ci­li­ty).


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Gegenmaßnahmen 2

Lie­be Börsianer,

die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on un­ter­stützt und ko­or­di­niert die Mit­glieds­län­der in de­ren Be­mü­hen um eine ef­fek­ti­ve Ein­däm­mung der Co­ro­na-Pan­de­mie. Der Kri­sen­ko­or­di­na­ti­ons-Me­cha­nis­mus AR­GUS un­ter der Füh­rung von Ja­nez Len­ar­cic als sog. Eu­ro­pean Emer­gen­cy Re­spon­se Coor­di­na­tor wur­de be­reits aktiviert.

Die Eu­ro­päi­sche Kom­mis­si­on hat au­ßer­dem ein sog. Coor­di­na­ting Re­spon­se Team un­ter Lei­tung der Prä­si­den­tin Ur­su­la von der Ley­en etabliert.


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Gegenmaßnahmen 1

Lie­be Börsianer,

die Bun­des­re­gie­rung hat in den ver­gan­ge­nen Ta­gen sehr ein um­fang­rei­ches Mass­nah­men­pa­ket zur Ab­fe­de­rung der wirt­schaft­li­chen Fol­gen des Co­ro­na­vi­rus beschlossen.

Dies sieht u.a. be­fris­tet bis Ende 2021 Er­leich­te­run­gen von Kurz­ar­beit bei Un­ter­neh­men vor, die we­gen des Co­ro­na­vi­rus ge­fähr­det sind. Au­ßer­dem soll be­trof­fe­nen Un­ter­neh­men mit ei­nem nach oben un­be­grenz­ten Kre­dit­pro­gramm über die Staats­bank KfW ge­hol­fen wer­den. Es wird auch noch an Steu­er­erleich­te­run­gen z.B. durch Steu­er­stun­dun­gen ge­ar­bei­tet. Dar­über hin­aus sind gro­ße Kon­junk­tur­pro­gram­me in kon­kre­ter Pla­nung für den Fall, dass Un­ter­neh­men we­gen un­ter­bro­che­ner Lie­fer­ket­ten den Be­trieb ein­stel­len müssten.


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Schwarzer Schwan

Lie­be Börsianer,

der Buch­au­tor Nas­sim Ni­cho­las Taleb be­nutzt den Be­griff “Schwar­zer Schwan” für we­sent­li­che Er­eig­nis­se, die an sich sel­ten und un­wahr­schein­lich sind.

Er be­schreibt die­se Ef­fek­te auch in sei­nem Buch von 2008 “Der Schwar­ze Schwan: Die Macht höchst un­wahr­schein­li­cher Ereignisse”.

Taleb wur­de am 1. Ja­nu­ar 1960 im Li­ba­non ge­bo­ren und ar­bei­tet als Fi­nanz­ma­the­ma­ti­ker und Wis­sen­schaft­ler mit dem Schwer­punkt der Be­rech­nung & In­ter­pre­ta­ti­on von Zufallsereignissen.

Der Aus­bruch der Co­ro­na-Pan­de­mie kann in die­sem Zu­sam­men­hang als “Schwar­zer Schwan” an­ge­se­hen werden.


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Woche 11/2020

Lie­be Börsianer,

die glo­ba­len Ak­ti­en­märk­te sind in der ver­gan­ge­nen Wo­che we­gen der wei­te­ren Aus­brei­tung des Co­ro­na­vi­rus klar zwei­stel­lig gefallen:

 

Per­for­mance 11/20201 Wo­cheYTD
Deutsch­land:
Dax 30-20,0 %-30,3 %
M‑Dax-18,2 %-28,5 %
T‑Dax-16,4 %-21,7 %
USA:
Dow Jo­nes 30-10,4 %-18,8 %
Nasdaq C.-8,2 %-12,2 %
Chi­na-4,9 %-4,2 %
Welt-12,4 %-20,2 %


Der Dax 30 hat­te den zweit­größ­ten Ta­ges­ver­lust sei­ner Ge­schich­te und der Han­del an der New York Stock Ex­ch­an­ge wur­de zeit­wei­lig we­gen star­ker Kurs­ver­lus­te vom Han­del ausgesetzt.

Die Öko­no­men er­war­ten nun eine er­heb­li­che ne­ga­ti­ve Aus­wir­kung auf die welt­wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung in den nächs­ten Monaten.


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Rohstoffe

Lie­be Börsianer,

ein wei­te­rer Blick auf die Rohstoffmärkte:

Gold hat am ver­gan­ge­nen Frei­tag ei­nen neu­en Höchst­wert er­reicht mit € 1.514,93 pro Fein­un­ze. In US-Dol­lar wa­ren es $ 1.643,45 und da­mit der höchs­te Wert seit 2011.

Von Au­gust bis Mit­te De­zem­ber 2019 pen­del­te der Wert noch recht sta­bil um € 1.350, seit­dem steigt er aber kon­ti­nu­ier­lich und steil um rund 15 % an.

Pal­la­di­um klet­ter­te eben­falls in der letz­ten Wo­che so­wohl in EURO als auch US-Dol­lar auf zu­vor nie er­reich­te Hö­hen. Eine Fein­un­ze kos­te­te am letz­ten Mit­woch € 2.502,69 bzw. $ 2.715,00. Dies ent­spricht ei­ner Stei­ge­rung von 53,5 % in drei Mo­na­ten und 84,5 % in nur ei­nem Jahr.

Eine Fein­un­ze ent­spricht je­weils 31,103 Gramm. Dies be­inhal­tet nur den rei­nen Edel­me­tall­an­teil ab­züg­lich et­wa­iger Le­gie­rungs­be­stand­tei­le. Der Be­griff Unze ist ur­sprüng­lich la­tei­nisch (“un­cia” heißt Zwölftel).


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Allzeithoch 14

Lie­be Börsianer,

die welt­wei­ten Ak­ti­en­märk­te ha­ben die Aus­brei­tung des Co­ro­na­vi­rus kurz­fris­tig ver­ar­bei­tet und in der ver­gan­ge­nen Wo­che be­reits wie­der neue All­zeit­hoch erreicht:

  • am 6. Fe­bru­ar der deut­sche M‑Dax mit 29.013 Punkten
  • am 6. Fe­bru­ar der schwei­ze­ri­sche SMI 20 mit 11.061 Punkten
  • am 6. Fe­bru­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche S+P 500 mit 3.348 Punkte
  • am 6. Fe­bru­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq C. mit 9.576 Punkten
  • am 7. Fe­bru­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Dow Jo­nes 30 mit 29.408 Punkten

Der M‑Dax über­schrei­tet in der letz­ten Wo­che erst­mals die Mar­ke von 29.000 Punk­ten mit­hil­fe von Sar­to­ri­us, Becht­le, Evo­tec und Co. Und auch der SMI 20 über­win­det mit Un­ter­stüt­zung von Ro­che, Givau­dan und an­de­ren zum ers­ten Mal die Li­nie von 11.000 Punkten.


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Coronavirus

Lie­be Börsianer,

die Ak­ti­en­märk­te sind in der ver­gan­ge­nen Wo­che alle auf Tauch­sta­ti­on ge­gan­gen. Der deut­sche Dax 30 ver­liert 4,4 %, der US-ame­ri­ka­ni­sche Dow Jo­nes 30 2,5 % und auch der MSCI Welt 2,2 %. Gleich­zei­tig ist die Vo­la­ti­li­tät in Deutsch­land und den USA stark angestiegen.

Der Grund da­für ist ein neu­ar­ti­ges Co­ro­na­vi­rus, dass erst­mals im De­zem­ber letz­ten Jah­res von Chi­na an die Welt­ge­sund­heits­be­hör­de ge­mel­det wur­de. Die­ses Vi­rus ist ver­mut­lich auf ei­nem Markt in Wu­han erst­mals von Wild­tie­ren auf Men­schen über­tra­gen wor­den und wird nach ak­tu­el­lem Kennt­nis­stand durch Tröpf­chen­in­fek­ti­on und über das Ver­dau­ungs­sys­tem verbreitet.

Die chi­ne­si­sche Re­gie­rung hat ri­go­ro­se Mass­nah­men er­grif­fen und selbst gan­ze Mil­lio­nen­städ­te wie Wenz­hou an der Ost­küs­te Chi­nas un­ter Qua­ran­tä­ne gestellt.

Die Welt­ge­sund­heits­be­hör­de hat eine so­ge­nann­te “Ge­sund­heit­li­che Not­la­ge von in­ter­na­tio­na­ler Trag­wei­te” aus­ge­ru­fen, um in­ter­na­tio­nal Ge­gen­mass­nah­men zu ko­or­di­nie­ren. Der Vi­rus­er­re­ger (2019-nCoV) ist eine Va­ri­an­te des Sars-Er­re­gers, an dem im Jahr 2003 bei­na­he 800 Men­schen starben.

Deutsch­land und wei­te­re Län­der ha­ben da­mit be­gon­nen, Bür­ger aus den be­trof­fe­nen Re­gio­nen in ihre Hei­mat­län­der zu­rück­zu­ho­len. Au­ßer­dem wer­den teil­wei­se Ein­rei­se­be­schrän­kun­gen für Bür­ger aus Chi­na ein­ge­führt. Air­lines wie die Luft­han­sa ha­ben ihre Stre­cken­ver­bin­dun­gen nach Chi­na eingestellt.

Die­ser spe­zi­el­le Er­re­ger ist ei­ner von meh­re­ren hun­dert ver­schie­de­nen Vi­ren, die der Fa­mi­lie der Co­ro­na­vi­ren angehören.

Die­ses Co­ro­na­vi­rus be­fällt die Atem­we­ge und löst ähn­li­che Sym­pto­me wie eine star­ke Er­käl­tung aus. Bei Be­trof­fe­nen zei­gen sich Hus­ten, Fie­ber, Schüt­tel­frost und Kopf­schmer­zen. Es kann auch zu ei­ner Lun­gen­ent­zün­dung kommen.

Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­um für Ge­sund­heit: Ak­tu­el­le In­for­ma­tio­nen zum Coronavirus


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Brexit

Lie­be Börsianer,

Gross­bri­tan­ni­en hat am 31. Ja­nu­ar nun tat­säch­lich die Eu­ro­päi­sche Uni­on verlassen.

Vor 47 Jah­ren hat­te der da­ma­li­ge kon­ser­va­ti­ve Pre­mier­mi­nis­ter Ed­ward Heath den Ver­trag über den Bei­tritt zur Eu­ro­päi­schen Wirt­schafts­ge­mein­schaft un­ter­zeich­net, der dann 1973 auch in Kraft trat. Und im Jahr 2016 wäh­rend der Re­gie­rungs­zeit von Da­vid Ca­me­ron stimm­ten 52 % in ei­nem Re­fe­ren­dum wie­der für den Aus­tritt aus der Eu­ro­päi­schen Union.

Das not­wen­di­ge Aus­tritts­ab­kom­men wur­de in der Zwi­schen­zeit auch un­ter­zeich­net und re­gelt vor al­lem die­se The­men­be­rei­che: die Rech­te der EU-Bür­ger in Gross­bri­tan­ni­en, die Rech­te der Bri­ten in der EU, die fi­nan­zi­el­len Pflich­ten Gross­bri­tan­ni­ens nach dem jet­zi­gen Aus­tritt und die Ver­mei­dung ei­ner har­ten Gren­ze zwi­schen Nord­ir­land und der Re­pu­blik Irland.

Die ehe­ma­li­gen bri­ti­schen Ab­ge­ord­ne­ten im Eu­ro­päi­schen Par­la­ment räu­men be­reits die Büros.

In der Über­gangs­pha­se bis Ende 2020 en­det sich an­sons­ten prak­tisch noch nichts.

Ein neu­er Frei­han­dels­ver­trag zwi­schen der Eu­ro­päi­schen Uni­on und Gross­bri­tan­ni­en soll nach dem ak­tu­el­len Wunsch der bri­ti­schen Re­gie­rung be­reits bis zum Ende des Jah­res ab­ge­schlos­sen sein. Dies be­deu­tet, dass der ent­spre­chen­de Ver­trags­text be­reits im Ok­to­ber vor­lie­gen muss und die Un­ter­händ­ler da­für nur 7–8 Mo­na­te Zeit haben.

Un­ge­fähr 3 Mio. EU-Bür­ger le­ben zur Zeit in Gross­bri­tan­ni­en, da­von 300.000 aus Deutsch­land. Ge­naue­re Zah­len lie­gen dazu nicht vor, da es in Gross­bri­tan­ni­en kein zen­tra­les Mel­de­re­gis­ter gibt. Spä­tes­tens im Som­mer nächs­ten Jah­res be­nö­ti­gen sie eine Auf­ent­halts­er­laub­nis, um z.B. ei­nen Job zu be­kom­men, eine Woh­nung zu mie­ten oder auch das na­tio­na­le Ge­sund­heits­sys­tem nut­zen zu können.

Die­se ur­sprüng­li­che Eu­ro­päi­sche Wirt­schafts­ge­mein­schaft wur­de durch Bel­gi­en, Deutsch­land, Frank­reich, Ita­li­en, Lu­xem­burg so­wie die Nie­der­lan­de ge­grün­det und trat An­fang 1958 durch die be­rühm­ten Rö­mi­schen Ver­trä­ge in Kraft.

1973 tra­ten ne­ben Gross­bri­tan­ni­en auch Dä­ne­mark und die Re­pu­blik Ir­land der Eu­ro­päi­schen Wirt­schafts­ge­mein­schaft bei.

1993 ent­stand mit dem Ver­trag von Maas­tricht aus der Eu­ro­päi­schen Wirt­schafts­ge­mein­schaft dann die Eu­ro­päi­sche Ge­mein­schaft. Und 2009 wur­de aus der Eu­ro­päi­schen Ge­mein­schaft mit dem Ver­trag von Lis­sa­bon letzt­lich die heu­ti­ge Eu­ro­päi­sche Union.


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Allzeithoch 13 !

Lie­be Börsianer,

jetzt hat end­lich auch der deut­sche Dax 30 ein neu­es All­zeit­hoch erreicht:

  • am 22. Ja­nu­ar mit 13.640 Punkten !

Und noch wei­te­re Re­kor­de wur­den in der ver­gan­ge­nen Wo­che geschafft:

  • am 22. Ja­nu­ar der deut­sche M‑Dax mit 28.885 Punkten
  • am 22. Ja­nu­ar der schwei­ze­ri­sche SMI 20 mit 10.961 Punkten
  • am 23. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche S+P 500 mit 3.338 Punkte
  • am 24. Ja­nu­ar der deut­sche T‑Dax mit 3.237 Punkten
  • am 24. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq C. mit 9.451 Punkten

Der Dax 30 hat da­mit das alte Re­kord­hoch vom 23. Ja­nu­ar 2018 um 43 Punk­te überschritten.

Das 50. Jah­res­tref­fen des Welt­wirt­schafts­fo­rums in Da­vos ging doch recht ver­söhn­lich zu­en­de. Der In­ter­na­tio­na­le Wäh­rungs­fond sieht in sei­nem jüngs­ten glo­ba­len Wirt­schafts­aus­blick auch eine leich­te Er­ho­lung und rech­net nach nur 2,9 % Wachs­tum im letz­ten Jahr nun mit im­mer­hin 3,3 % für 2020 und so­gar 3,4 % für 2021:

In­ter­na­tio­nal Mo­ne­ta­ry Fund – World Eco­no­mic Out­look, Ja­nu­ary 20 (EN)


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USA – China

Lie­be Börsianer,

rund 2 Jah­re nach Be­ginn des Han­dels­streits zwi­schen den USA und Chi­na we­gen der glo­ba­len Han­dels­un­gleich­ge­wich­te, Markt­be­schrän­kun­gen, Wäh­rungs­ma­ni­pu­la­tio­nen und Ver­let­zun­gen von Geis­ti­gem Ei­gen­tum wur­de am letz­tem Mitt­woch in Wa­shing­ton ein ers­tes Teil­ab­kom­men unterzeichnet.

Der US-ame­ri­ka­ni­sche Prä­si­dent Do­nald Trump und der chi­ne­si­sche Vi­ze­pre­mier Liu He ha­ben die­ses Ab­kom­men un­ter­schrie­ben, des­sen ge­nau­er Wort­laut aber noch nicht be­kannt ist. Vor al­lem soll Chi­na zu­ge­sagt ha­ben, sei­ne Im­por­te aus den USA in den nächs­ten Jah­ren er­heb­lich zu stei­gern. Dies be­inhal­tet dann ins­be­son­de­re auch ame­ri­ka­ni­sche Agrar­pro­duk­te. Au­ßer­dem soll es Ver­ein­ba­run­gen zum Schutz von Geis­ti­gem Ei­gen­tum und Tech­no­lo­gie-Know­how geben.

Liu He ist be­reits seit Mai 2018 der chi­ne­si­sche Chef­un­ter­händ­ler in den Handelsstreitigkeiten.

Im Ge­gen­zug sol­len da­für kei­ne neu­en Straf­zöl­le auf Im­por­te aus dem je­weils an­de­ren Land er­ho­ben wer­den. Die be­reits be­stehen­den Zöl­le blei­ben al­ler­dings auch wei­ter­hin bestehen.

Über die­ses ers­te Teil­ab­kom­men hin­aus soll über ein noch um­fas­sen­de­res Ab­kom­men in ei­ner so­ge­nann­ten Pha­se 2 wei­ter ver­han­delt wer­den. Die­se Aus­sicht treibt zur Zeit die Ak­ti­en­kur­se welt­weit an.

Das Ab­kom­men fällt in eine Zeit, wo die chi­ne­si­sche Wirt­schaft nicht mehr so stark wächst wie in der Ver­gan­gen­heit. Die chi­ne­si­sche Sta­tis­tik­be­hör­de mel­de­te letz­te Wo­che ein Wachs­tum von nur noch 6,1 % für 2019. Dies liegt 0,5 % un­ter dem Wert von 2018 und ist da­mit die schwächs­te Wachs­tums­ra­te in Chi­na seit 30 Jahren.


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Allzeithoch 12

Lie­be Börsianer,

die Kurs­ral­lye geht mit im­mer neu­en All­zeit­hochs wei­ter und ist ge­trie­ben von der Hoff­nung auf ein um­fas­sen­de­res Han­dels­ab­kom­men zwi­schen den USA und Chi­na (“Pha­se 2‑Abkommen”):

  • am 17. Ja­nu­ar der deut­sche M‑Dax mit 28.704 Punkten
  • am 17. Ja­nu­ar der deut­sche T‑Dax mit 3.161 Punkten
  • am 17. Ja­nu­ar der schwei­ze­ri­sche SMI 20 mit 10.849 Punkten
  • am 17. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Dow Jo­nes 30 mit 29.374 Punkten
  • am 17. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche S+P 500 mit 3.330 Punkten
  • am 17. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq C. mit 9.393 Punkten

In den letz­ten zehn von elf Wo­chen er­reich­te der Dow Jo­nes 30 je­weils ein neu­es All­zeit­hoch. Der deut­sche Dax 30 liegt nur noch 0,5 % un­ter sei­nem al­ten All­zeit­hoch vom 23. Ja­nu­ar 2018.


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Dow Jones 29,000 (EN)

Dear all

The world´s most fa­mous stock mar­ket in­dex Dow Jo­nes 30 has crossed the 29,000 points line for the first time in his long histo­ry sin­ce 1896 and even re­a­ched 29,009 points on Friday.

From ear­ly No­vem­ber of last year, nine out of 10 weeks have al­re­a­dy seen a new re­cord score of the Dow Jo­nes 30 !

Con­side­ring the ex­pec­ted first trade deal bet­ween the US and Chi­na as well as the con­ti­nuous­ly good US la­bor mar­ket data, this ge­ne­ral stock mar­ket trend seems very li­kely to continue.

The quar­ter­ly ear­nings sea­son in go­ing to start on Tues­day with the Citigroup.

Best re­gards


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Allzeithoch 11

Lie­be Börsianer,

die Kurs­ral­lye der letz­ten Wo­chen setzt sich auch im neu­en Jahr mit neu­en All­zeit­hochs fort:

  • am 10. Ja­nu­ar der deut­sche T‑Dax mit 3.117 Punkten
  • am 10. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Dow Jo­nes 30 mit 29.009 Punkten
  • am 10. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche S+P 500 mit 3.283 Punkten
  • am 10. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq C. mit 9.235 Punkten 

  • am 9. Ja­nu­ar der eu­ro­päi­sche Sto­xx 50 mit 3.807 Punk­ten (10-Jah­res-Hoch)

Als Grün­de gel­ten der ge­plan­te Ab­schluß ei­nes ers­ten, par­ti­el­len Han­dels­ab­kom­mens zwi­schen den USA und Chi­na am Mitt­woch in Wa­shing­ton, die wei­ter­hin sehr gu­ten Ar­beits­markt­zah­len aus den USA (3,5 % Ar­beits­lo­sen­quo­te im De­zem­ber) so­wie ers­te An­zei­chen ei­ner sich wie­der leicht auf­hel­len­den Weltkonjunktur.


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Allzeithoch 10

Lie­be Börsianer,

das neue Ak­ti­en­jahr hat be­reits in den ers­ten Han­dels­ta­gen neue All­zeit­hochs verzeichnet:

  • am 2. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche S+P 500 mit 3.258 Punkten
  • am 2. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Nasdaq C. mit 9.093 Punkten
  • am 3. Ja­nu­ar der US-ame­ri­ka­ni­sche Dow Jo­nes 30 mit 28.873 Punkten

Die­ser po­si­ti­ve Trend dürf­te sich in der kom­men­den Wo­che we­gen der po­li­ti­schen Span­nun­gen zwi­schen den USA und dem Iran aber nicht fortsetzen.


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Personalien 5

Lie­be Börsianer,

Mi­cha­el Ru­bens Bloom­berg ist 1942 in Bos­ton (USA) ge­bo­ren und gilt als ei­ner der reichs­ten Men­schen weltweit.

Er grün­de­te im Jahr 1981 die Fi­nanz­da­ten-Agen­tur Bloom­berg L.P. und spä­ter die Bloom­berg Te­le­vi­si­on. Von 2002 bis Ende 2013 war er au­ßer­dem Bür­ger­meis­ter von New York. Bloom­berg war als Po­li­ti­ker so­wohl Mit­glied der Re­pu­bli­ka­ni­schen als auch der De­mo­kra­ti­schen Par­tei. Er un­ter­stützt un­ter an­de­rem den Kampf ge­gen den Klimawandel. 

Ak­tu­ell wird ver­mu­tet, dass er sich um die Prä­si­dent­schafts­kan­di­da­tur für die De­mo­kra­ti­sche Par­tei be­wer­ben wird, da er sich für die Vor­wah­len in Ala­ba­ma re­gis­triert hat. Dann müss­te er ge­gen die be­reits be­kann­ten Kan­di­da­ten wie den ehe­ma­li­gen Vize-Prä­si­den­ten Joe Bi­den, die Se­na­to­rin Eliza­beth War­ren oder den Se­na­tor Ber­nie San­ders antreten.


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EMI Deutschland

Lie­be Börsianer,

der vor­läu­fi­ge Ein­kaufs­ma­na­ger­index EMI für Deutsch­land ist ak­tu­ell auf 49,1 Punk­te ge­fal­len. Dies ist der nied­rigs­te Wert seit April 2013. Ein Wert von über 50 Punk­ten si­gna­li­siert da­bei ein Wirtschaftswachstum.

Der Ser­vice­sek­tor fällt auf 52,5 Punk­te (9‑Monatstief) und vor al­lem der In­dus­trie­sek­tor auf nur noch 41,4 Punk­te (123-Mo­nats­tief).

Die­ser Ein­kaufs­ma­na­ger­index wird mo­nat­lich für eine Viel­zahl von Län­dern durch IHS Mar­kit er­stellt und ba­siert auf mo­nat­li­chen Umfragen.

IHS Mar­kit wie­der­um ist ein be­deu­ten­der Da­ten- und In­fo­ma­ti­ons­dienst mit ih­rem Haupt­sitz in London.


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Börse London

Lie­be Börsianer,

die Lon­do­ner Bör­se hat am ver­gan­ge­nen Frei­tag ein Über­nah­me­an­ge­bot der Bör­se Hong­kong of­fi­zi­ell abgelehnt.

Der Bör­sen­be­trei­ber Hong Kong Ex­ch­an­ge (HKEX) hat­te letz­ten Mitt­woch ein ent­spre­chen­des Über­nah­me­an­ge­bot in Höhe von EUR 33 Mrd. in Bar­mit­teln und ei­ge­nen Ak­ti­en ge­macht, um dar­aus ei­nen welt­weit füh­ren­den Bör­sen­be­trei­ber zu formen.

Der Auf­sichts­rat der Lon­don Stock Ex­ch­an­ge (LSE) hat aber fun­da­men­ta­le Be­den­ken in Be­zug auf die Stra­te­gie und die un­ge­wöhn­li­che Lei­tungs­struk­tur der HKEX. Dies meint im Grun­de eine mög­li­che Ein­fluss­nah­me der Re­gie­rung in Hong­kong und da­durch der chi­ne­si­schen Führung.

Die New York Stock Ex­ch­an­ge (NYSE) ist nach Han­dels­vo­lu­men mit USD 19,3 Bil­lio­nen die größ­te Bör­se der Welt ge­folgt von der New Yor­ker Nasdaq mit USD 16,8 Billionen.


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August 2019

Lie­be Börsianer,

die Ak­ti­en­in­di­zes ha­ben in Deutsch­land, den USA und welt­weit im Au­gust wei­ter abgegeben.

Vor al­lem die Kon­junk­tur in Deutsch­land nä­hert sich zu­min­dest tech­nisch ei­ner Re­zes­si­on. Der Han­dels­streit zwi­schen den USA und Chi­na nimmt heu­te eine wei­te­re Es­ka­la­ti­ons­stu­fe und ein un­ge­re­gel­ter Brexit zum 31. Ok­to­ber lässt sich nach Aus­s­sa­ge des EU-Chef­ver­hand­lers Bar­nier kaum noch verhindern.

  • Deutsch­land:  
  • USA:  
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Der deut­sche Leit­in­dex Dax 30 ver­liert im Au­gust 250 Punk­te und 2,1 %. In die­sem Jahr steigt er al­ler­dings noch um 1.380 Punk­te und 13,1 %. Er liegt rund 200 Punk­te über sei­ner GD 200-Li­nie, die seit zwei Mo­na­ten ganz leicht ansteigt.

Der US-ame­ri­ka­ni­sche Leit­in­dex Dow Jo­nes 30 ver­liert in die­sem Mo­nat 461 Punk­te und 1,7 %. Im ak­tu­el­len Jahr klet­tert er je­doch um 3.076 Punk­te und 13,2 %. Er steht rund 750 Punk­te über sei­ner GD 200-Li­nie, die seit drei Mo­na­ten eben­falls leicht ansteigt.

Auch der glo­ba­le Welt­in­dex MSCI Welt geht im Au­gust um 11 Punk­te und 0,5 % nach un­ten. Seit Jah­res­be­ginn liegt er mit 255 Punk­ten und 13,5 % im Plus.


Chart des Monats

 

Da­ten des Monats

Per­for­mance:Au­gust2019
Deutsch­land
Dax 30-2,1 %13,1 %
M‑Dax-0,8 %19,1 %
T‑Dax-4,5 %13,7 %
USA
Dow Jo­nes 30-1,7 %13,2 %
Nasdaq C.-2,6 %20,0 %
Welt-0,5 %13,5 %

 

Seit Be­ginn die­ses Jah­res ist Za­lan­do (+100,5 %) vor Dia­log Se­mi­con­duc­tor der bes­te Wert und 1&1 Dril­lisch (-43,9 %)  ge­folgt von Te­le­fo­ni­ca Deutsch­land der schlech­tes­te Wert.

Und der bes­te Wert in den letz­ten 12 Mo­na­ten ist wie be­reits ge­wohnt Dia­log Se­mi­con­duc­tor (+114,8 %) so­wie der schlech­tes­te Wert wei­ter­hin Sil­tro­nic (-53,8 %).


Nach­richt des Monats

Die USA set­zen heu­te wei­te­re Straf­zöl­le von 15 % für chi­ne­si­sche Im­por­te im Wert von USD 100 Mio. in Kraft wäh­rend Chi­na mit neu­en Zoll­ab­ga­ben von 10–15 % für Im­por­te aus den USA ant­wor­tet. Ab 15. De­zem­ber sol­len dann noch wei­te­re Straf­zöl­le für chi­ne­si­sche Im­por­te gelten.

Am 25. Au­gust ist Fer­di­nand Karl Piech ver­stor­ben. Der ehe­ma­li­ge Vor­stands­chef und spä­te­re Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­de der Volks­wa­gen AG über­nahm 1993 die Lei­tung von Volks­wa­gen und form­te aus dem de­fi­zi­tä­ren Un­ter­neh­men mit har­ter Hand ei­nen Weltkonzern.

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Facebook Libra

Lie­be Börsianer,

Face­book hat jüngst De­tails für sei­ne ge­plan­te Kryp­to­wäh­rung “Li­bra” be­kannt ge­ge­ben. Li­bra soll eine vir­tu­el­le Wäh­rung sein, die dann von den Nut­zern des ge­sam­ten Face­book-Netz­wer­kes ein­ge­setzt wer­den kann. Im Ge­gen­satz zu den be­reits be­kann­ten Kryp­to­wäh­run­gen wie Bit­co­in wird Li­bra aber an die klas­si­schen Wäh­run­gen ge­kop­pelt sein, also ein so­ge­nann­tes Sta­b­le­co­in. Da­für wür­den u.a. Staats­an­lei­hen als Si­cher­hei­ten dienen.

Der Chef der ame­ri­ka­ni­schen No­ten­bank Je­ro­me Powell hat sich sehr be­sorgt ge­zeigt, da Li­bra we­gen der Reich­wei­te von Face­book so­fort sys­tem­re­le­vant sein wür­de. Au­ßer­dem gibt es vie­le Fra­gen in Be­zug auf Pri­vat­sphä­re, Kon­su­men­ten­schutz, Geld­wä­sche und Finanzstabilität.

Selbst der US-Prä­si­dent Trump hat sich ne­ga­tiv zu die­ser Idee geäußert.

Face­book be­ab­sich­tigt die Ein­füh­rung von Li­bra in den nächs­ten 12 Mo­na­ten. Her­aus­ge­ge­ben wer­den soll Li­bra aber nicht von Face­book selbst son­dern der Li­bra As­so­cia­ti­on in Genf, ei­nem Kon­sor­ti­um von gro­ßen Zah­lungs­dienst­leis­tern wie Mas­ter­card, Visa und Pay­Pal so­wie an­de­ren Internetplattformen.


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Personalien 1

Lie­be Börsianer,

der Eu­ro­päi­sche Rat hat über­ra­schend die deut­sche Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rin Ur­su­la von der Ley­en als Kan­di­da­tin für das Amt des zu­künf­ti­gen Prä­si­den­ten der Eu­ro­päi­schen Kom­mis­si­on vor­ge­schla­gen. Das Eu­ro­päi­sche Par­la­ment wird vor­aus­sicht­lich am 16. Juli dar­über abstimmen.

Die­ser Vor­schlag ent­spricht nicht den bis­he­ri­gen Ge­pflo­gen­hei­ten, ei­nen Spit­zen­kan­di­da­ten der gro­ßen Par­tei­en als ih­ren Kan­di­da­ten zu be­nen­nen. Dies wä­ren dann aber Man­fred We­ber von der kon­ser­va­ti­ven EVP oder Frans Tim­mer­mans von den So­zi­al­de­mo­kra­ten gewesen.

Die 5‑jährige Amts­zeit des der­zei­ti­gen Kom­mis­si­ons­prä­si­den­ten Jean-Clau­de Jun­cker läuft nun Ende Ok­to­ber aus.


Chris­ti­ne Lag­ar­de
soll Nach­fol­ge­rin von Ma­rio Draghi als neue Prä­si­den­tin der Eu­ro­päi­schen Zen­tral­bank in Frank­furt wer­den. Die 63-jäh­ri­ge Ju­ris­tin führt seit 8 Jah­ren den In­ter­na­tio­na­len Wäh­rungs­fonds in Wa­shing­ton, hat aber bis­her noch kei­ne Zentralbankerfahrung.

Lag­ar­de war zu­vor auch schon fran­zö­si­sche Fi­nanz­mi­nis­te­rin. Sie gilt wie Draghi als Ver­tre­te­rin ei­ner lo­cke­ren Geldpolitik.

Die 8‑jährige Amts­zeit von Ma­rio Draghi en­det eben­falls ge­gen Ende Oktober.


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Schweizer Aktien

Lie­be Börsianer,

seit dem 1. Juli kön­nen Ak­ti­en von Un­ter­neh­men in der Schweiz nicht mehr un­ein­ge­schränkt an eu­ro­päi­schen Bör­sen­plät­zen ge­han­delt wer­den. Dies be­trifft auch die gro­ßen Un­ter­neh­men wie Nest­lé, No­v­ar­tis, UBS und an­de­re. Aus­nah­men sind nur Wer­te mit Dop­pel-Lis­ting wie ABB und La­far­ge Holcim.

Die Schweiz hat ei­nem neu­en Part­ner­schafts­ab­kom­men mit der EU noch nicht zu­ge­stimmt, so dass die Schwei­zer Bör­sen­re­gu­lie­rung von der EU nicht mehr als gleich­wer­tig an­er­kannt wird.

Der Han­del mit die­sen Wer­ten ist nun zu­min­dest kom­pli­zier­ter ge­wor­den, weil wahr­schein­lich die De­pot­bank sol­che Trades auf ei­ge­ne Rech­nung oder über Händ­ler durch­füh­ren muss.


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Juni 2019

Lie­be Börsianer,

die Ak­ti­en­märk­te ha­ben sich nach den Ver­lus­ten aus dem Vor­mo­nat wie­der deut­lich er­holt. Der ame­ri­ka­ni­sche S+P 500 er­reich­te ein neu­es All­zeit­hoch und der deut­sche Dax 30 zu­min­dest ein neu­es Jahreshoch.

An­ge­trie­ben wur­den die Kur­se aber we­ni­ger durch Kon­kunk­tur­da­ten als durch An­zei­chen auf Zins­sen­kun­gen durch die No­ten­ban­ken. Au­ßer­dem hat der Markt eine kurz­fris­ti­ge Ent­span­nung im Han­del­kon­flikt zwi­schen den USA und Chi­na vorhergesehen !

  • Deutsch­land:   ⇑⇑
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Der deut­sche Leit­in­dex Dax 30 ge­winnt 672 Punk­te und da­mit 5,7 %. In die­sem Jahr steigt er bis­her um 1.840 Punk­te oder auch 17,4 %. Er liegt jetzt seit 3 Mo­na­ten über der GD 200-Li­nie, die nun wie­der leicht ansteigt.

Der US-ame­ri­ka­ni­sche Leit­in­dex Dow Jo­nes 30 legt eben­falls um 1.785 Punk­te oder 7,2 % zu. Im ak­tu­el­len Jahr klet­tert er um 3.273 Punk­te und so­mit 14,0 %. Er steht rund 1.100 Punk­te über sei­ner GD 200-Li­nie, die seit Jah­res­an­fang eben­falls leicht ansteigt.

Auch der glo­ba­le Welt­in­dex MSCI Welt geht im Juni um 132 Punk­te nach oben und ge­winnt so 6,5 %. Seit Jah­res­be­ginn liegt er be­reits mit 294 Punk­ten und 15,6 % im Plus.


Chart des Monats

 

Da­ten des Monats

Per­for­mance:Juni2019
Deutsch­land
Dax 305,7 %17,4 %
M‑Dax3,4 %18,7 %
T‑Dax4,7 %17,4 %
USA
Dow Jo­nes 307,2 %14,0 %
Nasdaq C.7,4 %20,7 %
Welt6,5 %15,6 %

 

Der bes­te Wert des ver­gan­ge­nen Mo­nats Juni ist Axel Sprin­ger (+35,4 %) und der schlech­tes­te Wert ist Deut­sche Woh­nen (-24,1 %) we­gen der Miet­de­ckel-Dis­kus­si­on in Berlin.

Seit Be­ginn die­ses Jah­res ist Com­pugroup Me­di­cal (+75,6 %) vor Za­lan­do der bes­te Wert und 1&1 Dril­lisch (-34,1 %)  ge­folgt von United In­ter­net der schlech­tes­te Wert.

Und der bes­te Wert in den letz­ten 12 Mo­na­ten ist Dia­log Se­mi­con­duc­tor (+180,2 %) so­wie der schlech­tes­te Wert wei­ter­hin Sil­tro­nic (-46,2 %).


Nach­richt des Monats

Die USA und Chi­na ha­ben am Ran­de des G20-Gip­fels in Ja­pan ver­ein­bart, die Han­dels­ge­sprä­che wie­der auf­zu­neh­men und vor­erst kei­ne wei­te­ren Im­port­zöl­le in Kraft zu setzen.

Der US-Prä­si­dent hat auch die Blo­cka­de ge­gen den chi­ne­si­schen Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­ons­kon­zern Hua­wei (Han­dys, 5G-Net­ze) aufgehoben.


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Mai 2019

Lie­be Börsianer,

die Ak­ti­en­märk­te ha­ben im Mai we­gen der ak­tu­el­len welt­po­li­ti­schen Rah­men­be­din­gun­gen und der jüngs­ten Wirt­schafts­aus­sich­ten deut­lich ver­lo­ren. Die USA ha­ben wei­te­re Zöl­le für Wa­ren aus Chi­na an­ge­kün­digt und par­al­lel hat Chi­na seit An­fang Juni selbst neue Zöl­le für Im­por­te auf Wa­ren aus den USA ein­ge­führt. Da­ne­ben dro­hen die USA mit Ein­fuhr­zöl­len ge­gen­über Me­xi­ko. Und die ak­tu­el­len Ar­beits­markt­zah­len für Mai aus Deutsch­land deu­ten auf eine nach­las­sen­de Dy­na­mik am Ar­beits­markt hin !

  • Deutsch­land:  
  • USA:   ⇓⇓
  • Welt:  

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Der deut­sche Leit­in­dex Dax 30 ver­liert in dem Mo­nat ‑617 Punk­te und da­mit deut­li­che ‑5,0 %. In die­sem Jahr steigt er bis­her um im­mer­hin 1.168 Punk­te oder auch 11,1 %. Er folgt seit 5 Wo­chen ei­nem Ab­wärts­trend und liegt noch rund 100 Punk­te über sei­ner GD 200-Li­nie. Dies war der ers­te Mo­nat mit Kurs­ver­lus­ten im lau­fen­den Jahr.

Der US-ame­ri­ka­ni­sche Leit­in­dex Dow Jo­nes 30 ver­liert eben­falls im Mo­nat April ‑1.778 Punk­te und fällt auf Mo­nats­sicht um be­acht­li­che ‑6,7 %. Im ak­tu­el­len Jahr legt er um 1.488 Punk­te oder 6,4 % zu. Er hat aber sei­ne GD 200-Li­nie nach un­ten ge­kreuzt und liegt jetzt rund 700 Punk­te un­ter­halb die­ses Trendindikators.

Und der glo­ba­le Welt­in­dex MSCI Welt geht im letz­ten Mo­nat um ‑108 Punk­te nach un­ten und ver­liert auf Mo­nats­sicht ‑5,0 %. Seit Jah­res­be­ginn liegt er mit 162 Punk­ten und 8,6 % im Plus.


Chart des Monats

 

Da­ten des Monats

Per­for­mance:Mai2019
Deutsch­land
Dax 30-5,0 %11,1 %
M‑Dax-4,9 %14,8 %
T‑Dax-5,6 %12,2 %
USA
Dow Jo­nes 30-6,7 %6,4 %
Nasdaq C.-7,9 %12,3 %
Welt-5,0 %8,6 %

 

Der bes­te Wert des ver­gan­ge­nen Mo­nats Mai ist Adi­das (+11,8 %) und der schlech­tes­te Wert ist Sil­tro­nic (-27,4 %).

Seit Be­ginn die­ses Jah­res ist im­mer noch Nord­ex (+67,7 %) vor Za­lan­do der bes­te Wert so­wie 1&1 Dril­lisch (-38,5 %) der schlech­tes­te Wert ge­folgt von Os­ram Licht.

Und der bes­te Wert in den letz­ten 12 Mo­na­ten ist Com­pugroup Me­di­cal (+59,5 %) und dann der schlech­tes­te Wert wie­der­um Sil­tro­nic (-56,2 %).


Nach­richt des Monats

Die SPD kommt bei der Eu­ro­pa­wahl in Deutsch­land auf 15,8 % und wird hin­ter den Grü­nen mit 20,5 % nur die dritt­stärks­te Kraft. Da­mit ver­liert die SPD ‑11,4 % zur letz­ten Eu­ro­pa­wahl in 2014, wäh­rend die Grü­nen 9,8 % hin­zu­ge­win­nen konnten.

Die Par­tei- und Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de An­drea Nah­les hat dar­auf­hin heu­te an­ge­kün­digt, An­fang der Wo­che von bei­den Äm­tern zurückzutreten.

Die ita­lie­ni­sche Lega Nord un­ter der Füh­rung des In­nen­mi­nis­ters Matteo Sal­vi­ni wird bei der Eu­ro­pa­wahl stärks­te Par­tei (34,3 %) vor den So­zi­al­de­mo­kra­ten und der 5 Ster­ne-Be­we­gung. Da­mit dürf­te sich eine Kon­fron­ta­ti­on mit der EU we­gen der ita­lie­ni­schen Staats­ver­schul­dung noch verschärfen.


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US-Sonderzölle

Lie­be Börsianer,

die USA wer­den zu­nächst kei­ne Son­der­zöl­le auf eu­ro­päi­sche Au­to­im­por­te er­he­ben. Der ame­ri­ka­ni­sche Prä­si­dent Trump hat eine ent­spre­chen­de Ent­schei­dung dar­über um 180 Tage ver­scho­ben. Es sol­len dazu aber wei­te­re Ver­hand­lun­gen ge­führt werden.

Dies ba­siert wohl auf der Ein­schät­zung, dass sich sol­che Son­der­zöl­le ne­ga­tiv auf die Wirt­schaft in den USA aus­wir­ken würden.

Es wa­ren Zöl­le von bis zu 25 % be­fürch­tet wor­den, die vor al­lem deut­sche Au­to­mo­bil­kon­zer­ne wie BMW, Daim­ler und VW hart tref­fen würden.

Der Welt­han­dels­or­ga­ni­sa­ti­on (WTO) zu­fol­ge er­hebt die Eu­ro­päi­sche Uni­on im Durch­schnitt mit rund 5 % hö­he­re Ein­fuhr­zöl­le als die USA mit 3,5 %.


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April 2019

Lie­be Börsianer,

die Ak­ti­en­märk­te ha­ben im April we­gen gu­ter Quar­tals­zah­len und sehr gu­ter Kon­junk­tur­da­ten aus den USA kräf­tig zu­ge­legt. Nur als ein Bei­spiel steigt die Ak­tie von SAP im letz­ten Mo­nat um 11,2 %. Und in den USA liegt die Ar­beits­lo­sen­quo­te im März nur noch bei 3,9 % wäh­rend das Brut­to­in­lands­pro­dukt in Q1 um 3,2 % zum Vor­jahr ge­wach­sen ist !

  • Deutsch­land:   ⇑⇑
  • USA:  
  • Welt:  

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Der deut­sche Leit­in­dex Dax 30 klet­tert in die­sem Mo­nat um 818 Punk­te und ge­winnt da­mit auf Mo­nats­sicht sat­te 7,1 % hin­zu. In die­sem Jahr steigt er bis­her um gan­ze 1.785 Punk­te oder auch 16,9 %. Er liegt so­mit rund 750 Punk­te über sei­ner GD 200-Linie.

Der US-ame­ri­ka­ni­sche Leit­in­dex Dow Jo­nes 30 steigt im Mo­nat April um wei­te­re 664 Punk­te und ver­bes­sert sich auf Mo­nats­sicht um 2,6 %. Im ak­tu­el­len Jahr legt er um gan­ze 3.266 Punk­te oder 14,0 % zu. Er steht ak­tu­ell un­ge­fähr 1.300 Punk­te über der GD 200-Linie.

Und der glo­ba­le Welt­in­dex MSCI Welt geht im letz­ten Mo­nat noch­mal um 46 Punk­te nach oben und ge­winnt auf Mo­nats­sicht 2,2 %. Seit Jah­res­be­ginn er­zielt er so ein Plus von 270 Punk­ten und 14,3 %.


Chart des Monats

 

Da­ten des Monats

Per­for­mance:April2019
Deutsch­land
Dax 307,1 %16,9 %
M‑Dax5,3 %20,6 %
T‑Dax9,0 %18,9 %
USA
Dow Jo­nes 302,6 %14,0 %
Nasdaq C.4,7 %22,0 %
Welt2,2 %14,3 %

 

Der bes­te Wert des ver­gan­ge­nen Mo­nats April ist Aix­tron (+26,1 %) und der schlech­tes­te Wert ist Au­ru­bis (-12,0 %).

Seit Be­ginn die­ses Jah­res ist wie er­war­tet Nord­ex (+90,6 %) noch knapp vor Za­lan­do der bes­te Wert so­wie 1&1 Dril­lisch (-24,9 %) ein­deu­tig der schlech­tes­te Wert we­gen der Be­tei­li­gung an der lau­fen­den 5G-Auktion.

Und der bes­te Wert in den letz­ten 12 Mo­na­ten ist dann Dia­log Se­mi­con­duc­tor (+94,5 %) und der schlech­tes­te Wert ist im­mer noch ProSiebenSat.1 (-53,4 %).


Nach­richt des Monats

Eu­ro­stat hat ein Wirt­schafts­wachs­tum für Q1 in der Eu­ro­zo­ne von 0,4 % so­wie in Eu­ro­pa von so­gar 0,5 % zum Vor­quar­tal ge­mel­det. In Q4 2018 wa­ren es nur 0,2 % und 0,3 % gewesen.

Die Ar­beits­lo­sen­quo­te in Eu­ro­pa fällt im März auf 6,4 % und da­mit auf den nied­rigs­ten Wert seit Be­ginn der mo­nat­li­chen Auf­zeich­nun­gen im Jahr 2000.


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März 2019

Lie­be Börsianer,

die glo­ba­len Stan­dard­wer­te ha­ben sich im März we­gen schlech­ter Kon­junk­tur­da­ten, Brexit und Han­dels­streit kaum be­wegt. Nur die Tech­no­lo­gie­wer­te in Deutsch­land und den USA sind wei­ter angestiegen !

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Der deut­sche Leit­in­dex Dax 30 ge­winnt in dem Mo­nat nur 10 Punk­te hin­zu und ver­bes­sert sich auf Mo­nats­sicht um 0,1 %. In die­sem Jahr steigt er bis­her aber um 967 Punk­te oder 9,2 %. Er liegt da­mit noch rund 150 Punk­te un­ter sei­ner GD 200-Linie.

Der US-ame­ri­ka­ni­sche Leit­in­dex Dow Jo­nes 30 steigt in die­sem Mo­nat auch nur um 13 Punk­te und klet­tert auf Mo­nats­sicht eben­falls um 0,1 %. Im ak­tu­el­len Jahr legt er um 2.602 Punk­te oder auch 11,2 % zu. Er steht so­mit un­ge­fähr 750 Punk­te über der GD 200-Linie.

Und der glo­ba­le Welt­in­dex MSCI Welt geht im letz­ten Mo­nat um 23 Punk­te nach oben und ver­bes­sert sich auf Mo­nats­sicht um 1,1 %. Seit Jah­res­be­ginn ge­winnt er 224 Punk­te und 11,9 %.


Chart des Monats

 

Da­ten des Monats

Per­for­mance:März2019
Deutsch­land
Dax 300,1 %9,2 %
M‑Dax1,4 %14,5 %
T‑Dax2,7 %9,1 %
USA
Dow Jo­nes 300,1 %11,2 %
Nasdaq C.2,6 %16,5 %
Welt1,1 %11,9 %

 

Der bes­te Wert des ver­gan­ge­nen Mo­nats ist Nord­ex (+29,6 %) und der schlech­tes­te Wert ist ProSiebenSat.1 (-20,7 %).

Seit Be­ginn die­ses Jah­res ist Nord­ex (+92,2 %) der bes­te Wert so­wie 1&1 Dril­lisch (-28,7 %) der schlech­tes­te Wert.

Und der bes­te Wert in den letz­ten 12 Mo­na­ten ist dann Nord­ex (+103,7 %) und der schlech­tes­te Wert ist wie­der­um ProSiebenSat.1 (-54,3 %).


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Kurzmeldung 15.03.

Lie­be Börsianer,

das bri­ti­sche Par­la­ment hat ges­tern abend ei­nen An­trag an­ge­nom­men, den Aus­tritt aus der EU (Brexit) zu ver­schie­ben. Nach ei­ner wei­te­ren Ab­stim­mung in der kom­men­den Wo­che soll dann eine Ver­schie­bung bis zum 30. Juni be­an­tragt wer­den. Dem müss­ten je­doch alle 27 EU-Staa­ten zustimmen.

Ein wei­te­rer An­trag über ein zwei­tes Re­fe­ren­dum wur­de aber ab­ge­lehnt. Die La­bour-Frak­ti­on ent­hielt sich größ­ten­teils zu die­sem Zeitpunkt.


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Februar 2019

 

Lie­be Börsianer,

die glo­ba­len Ak­ti­en­wer­te ha­ben im Fe­bru­ar wei­ter hin­zu ge­won­nen und be­fin­den sich seit zwei Mo­na­ten in ei­nem stei­len Auf­wärts­trend trotz mä­ßi­ger Kon­junk­tur­da­ten und Quartalszahlen !

  • Deutsch­land:  
  • USA:  
  • Welt:  

    Pfeil nach oben/​unten: Ver­än­de­rung zum Vor­mo­nat > 1 %, Dop­pel­pfeil nach oben/​unten: Ver­än­de­rung zum Vor­mo­nat > 5 %


Der deut­sche Leit­in­dex Dax 30 ge­winnt in die­sem Mo­nat 343 Zäh­ler hin­zu und ver­bes­sert sich auf Mo­nats­sicht um 3,1 %. In den letz­ten 12 Mo­na­ten ver­liert er aber 920 Zäh­ler oder ‑7,4 %.

Der US-ame­ri­ka­ni­sche Leit­in­dex Dow Jo­nes 30 steigt im ab­ge­lau­fe­nen Mo­nat um 916 Zäh­ler und klet­tert auf Mo­nats­sicht um 3,7 %. In den letz­ten 12 Mo­na­ten legt er um 887 Zäh­ler oder auch 3,5 % zu.

Und der glo­ba­le Welt­in­dex geht im letz­ten Mo­nat um 57 Zäh­ler nach oben und ver­bes­sert sich auf Mo­nats­sicht um 2,8 %.


Chart des Monats

 

Da­ten des Monats

Per­for­mance Feb 191 Mo­nat12 Mo­na­te
Deutsch­land:
Dax 303,1 %-7,4 %
M‑Dax3,0 %-7,2 %
T‑Dax0,5 %-1,1 %
USA:
Dow Jo­nes 303,7 % !3,5 %
Nasdaq C.3,4 %3,6 %
Welt2,8 %-

 

Der bes­te Wert des ver­gan­ge­nen Mo­nats ist Isra Vi­si­on (+22,5 %) so­wie der schlech­tes­te Wert ist Thys­sen­krupp (-16,7 %).

Der bes­te Wert in den letz­ten 12 Mo­na­ten ist Ne­met­schek (+59,4 %) und der schlech­tes­te Wert ist RIB Soft­ware (-58,0 %).


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Bericht: KW 5 2019

 

Lie­be Börsianer,

die ge­ne­rel­le Kurs­er­ho­lung ist jetzt in Deutsch­land zum Hal­ten ge­kom­men wäh­rend die Kur­se in den USA wei­ter ge­stie­gen sind. Hier wer­den die Kon­junk­tur­in­di­ka­to­ren ein­ge­preist und dort lebt man von der Hoff­nung auf eine Ei­ni­gung im Han­dels­kon­flikt zwi­schen den USA und Chi­na !

  • Deutsch­land:  
  • Eu­ro­pa:  
  • USA:  
  • Ja­pan:  
  • Chi­na:  
  • Welt:  

    Pfeil nach oben/​unten: Ver­än­de­rung zur Vor­wo­che > 1 %, Dop­pel­pfeil nach oben/​unten: Ver­än­de­rung zur Vor­wo­che > 5 %


Der deut­sche Leit­in­dex Dax 30 ver­schlech­tert sich um 101 Zäh­ler und schliesst in die­ser Wo­che bei ei­nem Stand von 11.181, fällt auf Wo­chen­sicht um ‑0,9 % und liegt seit Be­ginn des Jah­res nun bei 5,9 %. Er geht in der ers­ten Wo­che in Fol­ge nach un­ten, liegt rund 300 Punk­te über der GD 38-Li­nie und rund 800 Punk­te un­ter der GD 200-Li­nie. Der Dax 30 steht jetzt ‑17,8 % un­ter sei­nem All­zeit-Hoch vom 23. Ja­nu­ar 2018. Er be­wegt sich seit ca. zwei Wo­chen seitwärts.

Der US-ame­ri­ka­ni­sche Leit­in­des Dow Jo­nes 30 ge­winnt 327 Zäh­ler und be­en­det die Wo­che bei 25.064 Punk­ten, steigt auf Wo­chen­sicht um 1,3 % und steht seit An­fang des Jah­res bei 7,4 %. Er ver­bes­sert sich die sechs­te Wo­che in Fol­ge und kreuzt nun die GD 200-Li­nie knapp nach oben. Der Dow Jo­nes 30 liegt bei 7,0 % un­ter dem All­zeit-Hoch vom 3. Ok­to­ber 2018. Er be­wegt sich nach dem Tief­stand vom 24. De­zem­ber 2018 wei­ter in ei­nem sehr stei­len Aufwärtskanal.

Die Vo­la­ti­li­tät in Deutsch­land geht zu­rück auf ak­tu­ell 16,1 Punk­te an (YE 2018: 23,4). In den USA geht die Vo­la­ti­li­tät noch stär­ker nach un­ten auf eben­falls 16,1 Punk­te (YE 2018: 25,4).

In der letz­ten Wo­che um mehr als 10 % ver­än­dert ha­ben sich die Ak­ti­en­kur­se von:

  • Sar­to­ri­us (11,6 %)   ↑
  • Mor­pho­sys (-10,7 %)   ↓
  • Wire­card (-35,2 %)   ↓


Die bes­te / schlech­tes­te Kurs­ent­wick­lung in den letz­ten 12 Mo­na­ten hat­ten Carl Zeiss Me­di­tec (50,7 %) und RIB Soft­ware (-54,9 %).

Seit Jah­res­be­ginn ha­ben jetzt Nord­ex (30,3 %) und Wire­card (-18,3 %) die bes­te / schlech­tes­te Ent­wick­lung des Aktienkurses.

Die Ren­di­te der Bun­des­an­lei­hen (10 Jah­re) fällt noch­mals zu­rück auf 0,15 %. Und die Ren­di­te der US-An­lei­hen (10 Jah­re) geht gleich­falls wei­ter nach un­ten auf 2,63 %.

Ein Euro wird zum US-Dol­lar wie­der um 1,1 % teu­rer und geht auf 1,15 USD (YE 2018: 1,15). Die Fein­un­ze Gold steigt um 1,9 %, über­win­det seit über acht Mo­na­ten die 1.300 USD-Mar­ke und en­det bei 1.319 USD (YE 2018: 1.279). Die Öl­sor­te Brent steigt um 2,3 % auf 63 USD (YE 2018: 54).


1. The­men der Woche

Die Deut­sche Bank hat im Ge­schäfts­jahr 2018 ei­nen Kon­zern­ge­winn nach Steu­ern in Höhe von EUR 341 Mio. er­zielt und da­mit den ers­ten Jah­res­ge­winn seit 2014. Die Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung ist aber wei­ter­hin ge­ring. Die ak­tu­el­le Über­le­gun­gen zu ei­ner mög­li­chen Zu­sam­men­le­gung mit der Com­merz­bank dürf­ten da­her anhalten.

Wire­card ver­liert am Mitt­woch und noch­mal am Frei­tag si­gni­fi­kant auf­grund von Be­rich­ten der Fi­nan­cial Times über feh­ler­haf­te Rech­nungs­le­gun­gen der Nie­der­las­sung in Sin­ga­pur. Wire­card war in der Ver­gan­gen­heit be­reits mehr­fach Ziel von Short-At­ta­cken geworden.

Der Phar­ma­zu­lie­fe­rer Sar­to­ri­us aus Göt­tin­gen konn­te den Um­satz in 2018 um 13 % auf EUR 1,6 Mrd. stei­gern und rech­net auch mit ei­nem wei­te­ren An­stieg zwi­schen 7–11 % für die­ses Jahr.

Der US-On­line­händ­ler Ama­zon wächst in Q4 2018 um 20 % auf USD 72,4 Mrd. auch Dank der Ama­zon Web Ser­vices im Be­reich Cloud Computing.

Ama­zon und Mi­cro­soft ver­fü­gen zur Zeit welt­weit über die höchs­ten Marktkapitalisierungen.

Der Um­satz des ame­ri­ka­ni­schen Elek­tronik­kon­zerns Ap­ple ist in Q4 2018 um 5 % gefallen.

Das ame­ri­ka­ni­sche So­cial Me­dia Un­ter­neh­men Face­book hat über­ra­schend star­ke Zah­len für das ab­ge­lau­fe­ne Quar­tal ver­öf­fent­licht. Al­lein der Net­to­ge­winn stieg um 61 % auf USD 6,9 Mrd. Und auch die Zahl der ak­ti­ven Nut­zer wuchs um 9 % auf über 1,5 Mrd.

Der US-Halb­lei­ter­kon­zern Nvi­dia muss­te die Um­satz­pro­gno­se wei­ter stark re­du­zie­ren. Der Kurs hat sich an der Nasdaq in den letz­ten vier Mo­na­ten un­ge­fähr halbiert.

Ge­gen den chi­ne­si­schen Te­le­kom­aus­rüs­ter Hua­wei wur­de An­kla­ge durch das ame­ri­ka­ni­sche Jus­tiz­mi­nis­te­ri­um er­ho­ben u.a. we­gen In­dus­trie­spio­na­ge und Um­ge­hung der Iran-Sank­tio­nen. Hua­wei ist auch im Ge­spräch we­gen der Ver­stei­ge­rung von 5G Mo­bil­funk-Li­zen­sen im Früh­jahr in Deutschland.

Die Bun­des­re­gie­rung hat ihre Pro­gno­se für das Wirt­schafts­wachs­tum in die­sem Jahr von 1,8 % auf ak­tu­ell nur noch 1,0 % im jüngs­ten Jah­res­wirt­schafts­be­richt abgesenkt:

BMWi Jah­res­wirt­schafts­be­richt 2019

Ita­li­en ist im 4. Quar­tal 2018 in eine so­ge­nann­te tech­ni­sche Re­zes­si­on ge­rutscht. So­wohl in Q4 als auch be­reits in Q3 war das Brut­to­in­lands­pro­dukt zum Vor­jahr gesunken.

Am Frei­tag ist das eu­ro­pä­isch-ja­pa­ni­sche Frei­han­dels­ab­kom­men in Kraft getreten.

Die ame­ri­ka­ni­sche No­ten­bank Fe­de­ral Re­ser­ve hat ein Ende der geld­po­li­ti­schen Nor­ma­li­sie­rung an­ge­kün­digt und wird Zins­er­hö­hun­gen von nun an deut­lich lang­sa­mer vor­neh­men als bisher.


2. Da­ten der Woche

Per­for­mance 5/20191 Wo­cheYTD
Deutsch­land:
Dax 30-0,9 %5,9 %
M‑Dax-0,3 %10,0 % !
T‑Dax-5,0 % !2,7 %
USA:
Dow Jo­nes 301,3 %7,4 %
Nasdaq C.1,4 %9,5 %
Frank­reich1,9 %6,1 %
Gross­bri­tan­ni­en3,1 %4,3 %
Ös­ter­reich-0,1 %9,1 %
Schweiz0,8 %6,7 %
Ja­pan0,1 %3,9 %
Chi­na-0,3 %3,7 %
Welt1,4 %7,8 %
Wech­sel­kur­se:
EUR in USD1,1 %0,2 %
Gold:
Fein­un­ze (USD)1,9 %3,1 %
Öl:
Brent (USD)2,3 %16,9 %


3. Un­ter­neh­men der Woche

Der ame­ri­ka­ni­sche Luft- und Raum­fahrt­kon­zern Boe­ing steigt in der letz­ten Wo­che in New York um 8,4 % und schliesst bei 387,43 USD nahe an sei­nem 10-Jah­res-Hoch vom Ok­to­ber 2018.


4. Pro­gno­se für die nächs­te Woche

Die sta­tis­ti­sche Pro­gno­se für den Dax 30 liegt zum Ende der Wo­che bei: 11.088 Punk­ten.

Die­se Me­tho­de ba­siert auf der ex­po­nen­ti­el­len Glät­tung über die letz­ten 12 Monate.


5. Aus­blick auf die nächs­te Woche

Die eher tech­ni­sche Ge­gen­be­we­gung in Deutsch­land dürf­te ab­ge­schlos­sen sein. Jetzt tre­ten die Quar­tals­zah­len wie­der in den Vor­der­grund. In den USA hofft man kon­kret auf eine Ei­ni­gung im Han­dels­streit mit China.

Die Be­richts­sai­son für Q4 2018 läuft wei­ter u.a. mit Daim­ler.

Be­reits am Sonn­tag fin­det in den USA der 53. Su­per Bowl im Mer­ce­des Benz Sta­di­um in At­lan­ta zwi­schen den New Eng­land Pa­tri­ots und den Los An­ge­les Rams statt !


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Januar 2019


Lie­be Börsianer,

die glo­ba­len Ak­ti­en­wer­te ha­ben im Ja­nu­ar die­ses neu­en Jah­res ganz er­heb­lich dazu ge­won­nen und be­fin­den sich in ei­nem stei­len Auf­wärts­trend trotz er­nüch­tern­der Konjunkturdaten !

  • Deutsch­land:   ⇑⇑
  • USA:   ⇑⇑
  • Welt:   ⇑⇑

    Pfeil nach oben/​unten: Ver­än­de­rung zum Vor­mo­nat > 1 %, Dop­pel­pfeil nach oben/​unten: Ver­än­de­rung zum Vor­mo­nat > 5 %


Der deut­sche Leit­in­dex Dax 30 ge­winnt in die­sem Mo­nat 614 Zäh­ler hin­zu und ver­bes­sert sich auf Mo­nats­sicht um 5,8 %. In den letz­ten 12 Mo­na­ten ver­liert er aber 2.016 Zäh­ler oder ‑15,3 %.

Der US-ame­ri­ka­ni­sche Leit­in­dex Dow Jo­nes 30 steigt im ab­ge­lau­fe­nen Mo­nat um 1.673 Zäh­ler und klet­tert auf Mo­nats­sicht um 7,2 %. In den letz­ten 12 Mo­na­ten fällt er um 1.149 Zäh­ler oder auch ‑4,4 %.

Und der glo­ba­le Welt­in­dex geht im letz­ten Mo­nat um 143 Zäh­ler nach oben und ver­bes­sert sich auf Mo­nats­sicht um 7,6 %.


Chart des Monats

 

Da­ten des Monats

Per­for­mance Jan 191 Mo­nat12 Mo­na­te
Deutsch­land:
Dax 305,8 %-15,3 %
M‑Dax9,7 %-11,7 %
T‑Dax5,6 %-2,3 %
USA:
Dow Jo­nes 307,2 %-4,4 %
Nasdaq C.9,8 % !-1,7 %
Welt7,6 %-

 

Der bes­te Wert des ver­gan­ge­nen Mo­nats ist Nord­ex (+31,2 %) so­wie der schlech­tes­te Wert ist 1&1 Dril­lisch (-18,5 %).

Der bes­te Wert in den letz­ten 12 Mo­na­ten ist Carl Zeiss Me­di­tec (+50,1 %) und der schlech­tes­te Wert ist RIB Soft­ware (-53,6 %).


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